-- Lehrerhandreichung für das Comenius-Projekt
der Volksschule Goldkronach --
(Letzte Änderung: 14. Januar 2007, 22:15h, Unit 1-9)
Einleitung
Die Grundidee eines Unterrichts nach BGE sind die Schüler möglichst schnell auf die Stufe einer
kommunikativen Kompetenz im Englischen (in seiner international funktionalen Form) zu bringen, wozu
die Schüler (idealiter nach dem didaktischen Modell “Lernen durch Lehren”) so viel wie möglich zum
kreativen und interaktiven Gebrauch des Englischen angeregt werden sollen. Der Schwerpunkt liegt auf
dem Wortschatzerwerb, während bei der Grammatik und der Aussprache nur die notwendigsten Regeln
für den Gebrauch des Englischen als Lingua franca vermittelt werden.
Bei Lernen durch Lehren (LdL) bekommen die Schüler möglichst viele (zu Interaktion
anregenden) Lehraufgaben selbst übertragen, die Lehrkraft fungiert als Lernhelfer (im Unterricht und in
Vorbereitungsphasen, in denen sie inhaltliche und didaktische Hinweise geben müssen), sorgt für eine
angenehme Unterrichtsatmosphäre und stellt sicher, dass der Stoff nach einer Phase großer Interaktion
und möglicher Unklarheit in eine lineare Form gebracht wird. Nach Möglichkeit sollten die Schüler im
Englischunterricht (noch besser: grundsätzlich) im Halbkreis sitzen. Diejenigen Phasen, die von einem
Schülerteam bereits vor einer Stunde vorbereitet werden sollen, sollen übers Schuljahr verteilt werden.
Man sollte mit den lernstärkeren Schülern als Expertenteams beginnen.
Jede der hier vorgeschlagenen Units sind bis Unit 6 Units für etwa 40 Minuten Unterricht, ab Unit
7 Units für 30 Minuten (bis zur sechsten Unit für die 2., 3. und 4. Klasse Grundschule sowie 6. Klasse
Hauptschule; ab Unit 7 für die 2./3. Klasse Grundschule). 5 Minuten sind für die Lehrkraft als Puffer
reserviert. Für etwaige Doppelstunden werden Tipps für weitere Übungen zur Festigung des Stoffes
gegeben. Diese sind eingerückt und werden von den Symbolen {{----- und -----}} umrahmt. Bei den
einzelnen Units ist berücksichtigt worden, dass die Schüler den BGE-Unterricht im Rahmen eines
Comenius-Projektes zusätzlich und freiwillig besuchen. Der Unterricht soll daher möglichst frei von
Hausaufgaben gehalten werden.
Basis für die inhaltliche Progression sind die im Rahmen des Comenius-Projektes vorgesehenen
Inhalte, die zeitlich wie folgt aufgeteilt werden:
• bis Herbst: Erstellung eines Steckbriefes für jeden Schüler
• bis Weihnachten: Vorstellung des Klassenzimmers und der Schule
• bis Fasching: Klima; Vorstellung des Schul-/Wohnortes in kulturgeographischer Hinsicht
• bis Ostern: Vorstellung des Ortes in geologischer Hinsicht
• bis Pfingsten: endgültige Erstellung von Materialien für Ausstellungen und Internet-Präsentationen
• bis Schuljahresende: Wiederholung
Die Projekt-Homepage mit Zugang auf alle BGE-Materialien befindet sich auf:
http://people.freenet.de/grzega/BGE-Bayreuth.htm
Für den Fall, dass die Schüler oder die Lehrkraft ein spezielles Wort nachschauen wollen, sollte
ein Wörterbuch im Klassenzimmer vorhanden sein und, sofern möglich, Zugang zu einem der folgenden
Online-Wörterbücher (Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch) bestehen, bei dem man sich auch die
Aussprache anhören kann: http://dict.tu-chemnitz.de, http://www.dict.cc. Ferner kann folgendes
einsprachiges Wörterbuch für deutsche Schüler verwendet werden (ebenfalls mit Ausspracheangaben):
http://www.languageguide.org/english/de/.
Quellenangaben/Copyright: Bei der Erstellung der Materialien sind Bilder verwendet worden,
deren Originale sich auf folgenden Websites befinden: http://www.pdictionary.com,
http://classes.yale.edu/chns130/Dictionary
Joachim Grzega
Marion Schöner
Unit 1
Inhalt: Gruß-, Vorstellungs- und Abschiedsformeln, Internationalismen und ihre Aussprache,
(regelmäßige Pluralbildung), Steckbrieferstellung
Kompetenzziele: Grundverständnis für Sprachkontakt bzw- austausch, lautliche Unterschiede
wahrnehmen und englische Wörter aussprechen können, Sich vorstellen können
Materialien: 4 Schilder mit den Aufschriften “What is your name?”, “What is your favourite sport?”,
“What is your favourite band?”, “Who is your favourite singer?”, Word List(s) in ausreichender
Stückzahl und auf Folie, Profiles in ausreichender Stückzahl und auf Folie, evtl. Sportgerät
Einleitende Vorstellung (Dauer: 10 Min.): Die Klasse formiert sich nach Möglichkeit im Kreis. Die
Lehrkraft begrüßt und stellt sich vor [langsam, mit Gesten]. “Hello, kids! You are my English class. You
are my students. And I am your teacher. I am Mr./Ms. T. My name is Mr./Ms. T”. Dabei ist gleich auf die
Aussprache [mçz] zu achten, nicht Mrs. oder Miss; bei kids ist auf die stimmhafte Aussprache am Ende
achten: [kçdz]. “My favourite band [oder: singer] is XY. I love XY. And my favorite sport is tennis [oder
eine andere Sportart, die aber international gleich lautet, z.B. basketball, pingpong, badminton, jogging –
evtl. hat die Lehrkraft ein Sportgerät dabei, das für die Lieblingssportart des Lehrkraft steht, z.B. ein
Tennisschläger]. I love tennis” . Jetzt stellt die Lehrkraft langsam Fragen an einen Schüler und hält dabei
die entsprechende Frage auf dem Schild hoch. “Hello! My name is Mr./Ms. T. What is your name?”
[Schüler sagt seinen Namen, z.B. Anton; es muss kein ganzer Satz sein] - “Oh you are Anton. Hello,
Anton! [jetzt wahlweise:] What is your favourite band?/Who is your favourite singer?” [Schüler
antwortet, z.B. Tokio Hotel; es muss kein ganzer Satz sein]. “Ok, you love Tokio Hotel. And what is your
favourite sport?” [Schüler antwortet; notfalls muss der richtige englische Ausdruck von der Lehrkraft
genannt werden; jetzt langsam zu einer Schülerin] - “Hi! My name is Mr./Ms. T. What is your name?”
[Schülerin sagt ihren Namen, z.B. Sarah; es muss kein ganzer Satz sein] - “Ok, you are Sarah. Hi, Sarah!
What is your favourite sport? ... And what is your favourite band?”. Bei den einzelnen Antworten kann
die Lehrkraft nun zusätzlich auf folgende Arten beim Schüler oder bei der Klasse (nach)fragen:
• “Ok, you love XY. So you are a XY fan. Anton, are you a XY fan? No? Who is a XY fan? [Finger
hochheben]”
• “XY fans, stand up [aufstehen]. Ok, thanks, sit down [hinsetzen].”
• “What is your favourite club? (Bayern München?)”
• “Who is your favourite player? (Michael Ballack?)”
Mit Sicherheit wird als eine Sportart Fußball kommen. Hier kann entweder football oder soccer als
Antwort akzeptiert werden. Einige wissen vielleicht schon das football in Amerika etwas anderes ist.
Dann wird erklärt: “Ok, you love: not American football, you love European football.”
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aktivere Vorstellungsrunde: Die Lehrkraft kann die Tafeln an einen Schüler weitergeben, damit
dieser bei den Klassenkameraden weiterfrägt.
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Hinweis auf Internationalismen (Dauer: 4 Min.) “Jetzt haben wir schon ein paar kleine Dialoge auf
englisch geführt. Habt ihr gemerkt, dass viele Wörter, die wir im Deutschen haben auch im Englischen
auftauchen: band, tennis, basketball, jogging, ok. Warum ist das so? ... [Zwei Hauptgründe sollen aus den
Antworten herausgearbeitet werden:] 1. Wenn Dinge von einem Land ins andere Land kommen, dann will
man ja auch ein Wort für das Ding haben und manchmal erfindet man dann eben kein neues Wort,
sondern schaut einfach, wie das Ding im Ursprungsland bezeichnet wird. 2. Weil wir in Europa die
Amerikaner so cool finden, übernehmen wir viele Wörter von denen, um auch cool zu wirken, obwohl wir
eigentlich selbst Wörter dafür schon haben. Zum Beispiel können wir im Deutschen sagen Das ist in
Ordnung; viele nehmen aber auch das amerikanische Wort und sagen Das ist okay. Okay ist in ein Wort,
das aus dem Englischen stammt. Man hört dies an der Aussprache – [oð] und [eç] sind keine typisch
deutschen Laute; man sieht das auch an der Schreibung. Wenn wir
sprechen. Da gibt es also im Englischen andere Regeln. Und diese besonderen Ausspracheregeln müssen
wir lernen, damit uns auch die Schüler aus den anderen Ländern verstehen, mit denen wir im Laufe des
Schuljahres zusammenarbeiten wollen und uns und unsere Schule und unseren Ort gegenseitig vorstellen
wollen. Setzt euch jetzt wieder an eure Bänke.”
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Wortschatzsuche in Partnerarbeit: “Jetzt sollt ihr auf Wortschatzsuche gehen. Überlege nun
zusammen mit deinem Nachbarn, welche Wörter im Deutschen noch aus dem Englischen stammen
könnten. Sagt auch, warum ihr glaubt, dass sie aus dem Englischen stammen? Ihr habt x Min. Zeit.”
gemeinsame Sammlung von Internationalismen: auf Zuruf und gezielte Nachfrage an ruhige
Schülerteams Internationalismen an Tafel sammeln (evtl. geordnet nach bestimmten Feldern wie
Essen, Musik, Jugendsprache ...). Hier einige mögliche Antworten (Buchstaben, hinter denen sich
schwierige Laute befinden, sind einmal unterstrichen)
Essen & Trinken: Hamburger, Cheeseburger, Chickenburger, Whisky, Drink, Chips, Brunch,
Lunch, Dinner, Ketchup, Sandwich, Steak, Hotdogs
Musik: Song, Rap, Rock’n’Roll, DJ, HipHop, Star, Single, Band, Fan, Open Air, Keyboard,
Synthesizer, Rock, Pop, Band
Jugendsprache: cool, Kid(s)/Kids, Party, sorry, Hi
Fernsehen: Comedy, Daily Soap
Kleidung: T-Shirt, Jeans, Sneaker
Sport: Skateboard, Inliner, Team, Ticket, Baseball, Football, Jogging, Trainer
Berufe: Manager, Kidnapper, Bodyguard, Babysitter, Boss, Cheerleader
Computer & Technik: Handy, Computer, Homepage, File, Link, Airbag, Beamer, Chatroom,
Cookies, Download, Joystick, online, Scanner
Sonstiges: Recycling, Shop, Shopping, Cash, Champions League, Camping, City, Center, Cartoon,
Jeep, Loveparade, Piercing, Quiz, Swimmingpool
Erkenntnis: “Das Englische ist international bekannt und hat viele Sprachen beeinflusst, auch das
Deutsche. Es gibt viele englische Wörter, die wir schon kennen.”
Pluralbildung: Dann kann bereits das erste Mini-Grammatik-Kapitel eingeschoben werden, ohne
dass schon ein Hefteintrag erfolgen soll: “Aus unserer Liste können wir noch etwas anderes lernen.
Überlegt jetzt mal, wie man im Deutschen die Mehrzahl von einem Hauptwort bildet. ... Genau, es
gibt verschiedene Möglichkeiten [an die Tafel schreiben]: Tisch – Tische, Frau – Frauen, Baum –
Bäume, Kind – Kinder, Spieler – Spieler . Im Dialekt habt wir manchmal andere Regeln als in der
Hochsprache? Zum Beispiel: [vermutlich bei Tisch – Tisch , Bam – Baim ]. Wie könnte das im
Englischen sein? Sucht mal in den Wörtern auf unserer Tafel. ... Richtig: im Englischen fügt man
offenbar einfach ein -s an: Kids, Cookies, Hotdogs. Wir haben das bei vielen Wörtern im Deutschen
so übernommen. Im Englischen kann man das bei allen Hauptwörtern machen, die an der Tafel
stehen: chips, computers, teams, songs”. Diese Wörter sollten nochmal untereinander an die Tafel
geschrieben werden, diesmal mit kleinem Anfangsbuchstaben wie im Englischen (es sollte auch
angemerkt werden, dass im Englischen nur Eigennamen großgeschrieben werden), der Pluralmarker
wird gelb eingekreist oder gelb geschrieben. “Es gibt zwar auch im Englischen noch Ausnahmen,
aber die erste wichtige Grammatikregel der englischen Sprache kennen wir jetzt schon: Im
Englischen füge ich ein -s an Hauptwörter und spreche [z] oder [s], wenn ich die Mehrzahl bilden
will.” Jetzt wird nochmal die Aussprache der Singular- und Pluralformen kontrastiv geübt, wobei
auf die [z] (stimmhaft!) zu achten wären; die genaue Verteilung von [z] und [s] braucht – falls sie
nicht von den Schülern thematisiert wird – einstweilen nicht geklärt zu werden. Man übt besonders
das [z] nach stimmhaften Konsonanten; nach stimmlosen Konsonanten ist es für Deutsche ohnehin
nicht möglich ein [z] zu sprechen.
Ausspracheübungen: Dann sollte die Lehrkraft auf die Ausspracheunterschiede eingehen (vor
allem an den schwierigen, aber wichtigen Stellen, die hier bereits unterstrichen sind und auch von
der Lehrkraft an der Tafel unterstrichen werden können) und die Schüler (ggf. auch einzeln) die
Wörter aussprechen lassen. Um auf die Wichtigkeit von möglichst korrekter Lautproduktion
einzugehen, sollte ggf. mit Minimalpaaren im Deutschen gearbeitet werden, z.B.
Bass:Pass/Ober:Oper, Dorf:Torf/leiden:leiten, Gasse:Kasse/Lagen:Laken, Wort:fort,
fliesen:fließen. Die Aussprache-Tabellen im Anhang geben für die Lehrkraft die wichtigsten
Ausspracheregeln, auf die sich stützen sollte. Für die Arbeit mit den Schülern sind dabei die Spalten
2 bis 4 wichtig. Um die Klasse besser kontrollieren zu können, kann man in drei Gruppen einteilen:
“You are Group Number 1 / 2 / 3 [jeweils mit den Fingern Zahl anzeigen].” Dann kann man
abwechselnd unterschiedliche Wörter nachsprechen lassen, z.B. “Group No. 1, please, repeat:
Computer”.
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Wortschatz und Aussprache (Dauer: 15 Min.): Die Lehrkraft teilt nun die Word List “Sports” aus, noch
nicht den Steckbrief. Die Word List wird auch als Folie aufgelegt. “Wir wollen uns jetzt nochmal die
verschiedenen Wörter und Sätze anschauen, die wir schon gehört haben. Und ihr sprecht bitte die Sätze
und Wörter nach.” Um die Klasse besser kontrollieren zu können, kann man in drei Gruppen einteilen:
“You are Group Number 1 / 2 / 3 [jeweils mit den Fingern Zahl anzeigen].” Dann kann man abwechselnd
unterschiedliche Wörter nachsprechen lassen, z.B. “Group No. 1, please, repeat: ...”. Besonders zu achten
ist auf die Aussprache bei badminton, gymnastics, volleyball, jogging, swimming. (Die Aussprache-
Tabellen im Anhang geben für die Lehrkraft die wichtigsten Ausspracheregeln, auf die sich stützen
sollte).
Anschließend fährt die Lehrkraft fort: “Okay. Am Ende des Blattes steht nun die Frage: What is your
favourite sport?” [auf die Aussprache von is achten!]. Jeder von euch soll nun eine Antwort dazu
schreiben: My favourite sport is ..., z.B. My favourite sport is tennis.” Die Lehrkraft schreibt das Beispiel
auf die Folie.
Dann wird zur erneuten Übung die Echo-Methode zur Abwechslung eingeführt. “Group No. 1, 2 and 3.
Now you are the echo. [zu Group No. 1:] You are echo No. 1, you are loud. [zu Group No. 2:] You are
echo No. 2, you are not so loud. [zu Group No. 3, you are echo No. 3, you are soft. [dabei lautliche
Imitationen]”. Dann demonstriert die Lehrkraft an einem Beispiel nochmal das Echo-System, wobei sie
zuerst auf sich beim Auslöser-Wort zeigt, dann bei jedem Echo auf die einzelne Gruppe. Nach einer
Weile wechseln die Echo-Nummern. Nach ein paar Wörtern bedeutet die Lehrkraft einer Schülerin/einem
Schüler, dass sie/er nach draußen kommen soll. “S1, come out, please – S1, you are the teacher. And I am
a student in Echo No. 1”. Nach einigen Wörtern: “Thank you, X, that was good. Now, Y, you are the
teacher.” Dazwischen sollten auch die Echo-Nummerierungen durchwechseln.
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Die Lehrkraft teilt auch die Word List “Communication Phrases” dieser Unit aus.
-----}}
Steckbrief (Dauer: 10 Min.): “In den nächsten Stunden soll jeder von euch einen Steckbrief erstellen, ein
Profile. Ich teile jetzt jedem so ein Profile aus. ... [die Lehrkraft teilt das Profile-Blatt aus und legt es als
Folie auf]. Wir können jetzt schon die ersten drei Zeilen ausfüllen. Das wollen wir jetzt jeder einzeln
machen.” Die Lehrkraft schreibt selber ihre Informationen auf der Folie vor und unterstützt dann die
Schüler.
Zusammenfassung (Dauer: 1 Min.): “Wir fassen nochmal zusammen, was wir in unserer ersten
gemeinsamen Stunde gelernt haben: 1. Es gibt viele Wörter, die wir schon kennen, weil sie auch in
unserer Sprache gibt. Auf die Aussprache müssen wir allerdings besonders achten, damit wir verstanden
werden. 2. Wir können uns jetzt schon vorstellen und andere nach ihrem Namen fragen. Und wir können
über unsere Lieblingsmusik und über unseren Lieblingssport sprechen. Als Hausaufgabe: Bringt bitte das
nächste mal ein oder mehrere Fotos von eurer Familie mit. Ok, kids, bye-bye.”
Unit 2
Inhalt: Meine Familie, Pronominalsysteme, Steckbrieferstellung (Fortsetzung)
Kompetenzziele: Sich und seine Familie vorstellen können,
Materialien: Word List(s) in ausreichender Stückzahl und auf Folie, Profile auf Folie, Familienfotos der
Lehrkraft auf Folie prepariert, eine Nahrungsmittel und ein Getränk als Realie oder Folie
Einleitung, Wortfeld “Familienmitglieder” und Personalpronomina (Dauer: 10 Min.): Die Schüler
sitzen zunächst auf ihren Stühlen. Die Lehrkraft begrüßt: “Hello, kids! Are you okay? Fine. Look. This is
my family photo. Who is this? This is my husband/wife/kid/son/daughter/father/mother/dog/cat. [ggf.
auch: These are my kids.]” Dazu können Informationen folgen wie: “My
husband/wife/kid/son/daughter/father/mother’s favourite sport/band/singer is ...., His/Her favourite
sport/band/singer is .....”. Die Wörter father, mother, brother, sister sollten nach Möglichkeit, ggf. über
separate Fotos, mit integriert sein und auf die Folie geschrieben werden. Sie bilden für die Kinder den
Basis-Wortschatz in diesem Sachfeld. Dann wird die Word List “Family” ausgeteilt und gemeinsam (mit
Folienunterstützung ergänzt). Insbesondere soll dabei auf die unterschiedliche Bedeutung der
Possessivpronomina mit Gesten (für my/your/his/her) eingegangen werden.
{{-----
Wenn bereits die Pluralbildung eingeführt worden ist, ist besonders auf das <’s> hinzuweisen, das
nicht mit dem
Ersatzweise kann auch die ergänzte Liste mit den Plural-Formen our/your/their und den
Personalpronomina ausgeteilt werden werden. Hier kann dann auf die dritte besondere s-Endung
hingewiesen werden (zur Bildung der 3. Person Singular).
-----}}
Partnerarbeit (Dauer: 10 Min.): Dann fragt die Lehrkraft: “Where is your family photo?” bzw. “Where
are your family photos?”. Die Kinder holen ihre Fotos heraus. Es wird nach Möglichkeit ein Kreis
gebildet. Die Lehrkraft fragt einen Schüler: “S1, where is your family photo? Show me your family
photo? Who is this? Is this your dad?” Es können Zusatzfragen gestellt werden wie: “What is your
dad/mom/brother/sister’s favourite sport?” Sollte ein Wort für ‘auch’ gesucht werden, ist für den
Grundwortschatz am besten also zu verwenden. Ähnlich wird noch bei einem zweiten Schüler verfahren.
Dann sollen die Kinder gegenseitig ihrem Nachbarn die Familie auf dem Foto vorstellen: “Now show
your family photo to your neighbour/partner. And look at your partner’s family photo. Ask questions:
What is your dad’s favourite sport? What is your mom’s favourite singer?” [die Aufgabenstellung kann
ersatzweise oder zusätzlich auf deutsch erfolgen]. Während der Partnerarbeit steht die Lehrkraft für
Hilfestellungen zur Verfügung.
{{-----
Partnervorstellung: Die Schülern kann bei der Besprechung gesagt werden, dass sie hinterher die
Familie ihres Nachbarn vorstellen müssen. Die Lehrkraft kann dann im Anschluss fragen: “Who is
this? What is his/her favourite...?” Dabei fragt sie dann immer den Eigentümer des Fotos: “Is this
correct?” Dieser Abschnitt kann auch von einem Mini-Lehrerteam geleitet werden. Vergleiche dazu
die Hinweise im Anhang.
-----}}
Steckbriefergänzung (Dauer: 5 Min.): Die Lehrkraft beendet die Partnerarbeit und sagt, dass die Fotos
nun unten auf den Steckbrief geklebt werden sollen und beschriftet werden sollen, und zwar mit my
dad/father, my mom/mother etc. Die Lehrkraft macht es auf der Folie vor.
Überleitung zum neuen Sachfeld (Dauer: 5 Min.): Die Lehrkraft stellt ein Nahrungsmittel vom Basis-
Wortschatz (z.B. eine Pizza) auf den Tisch – oder ein entsprechendes Foto auf Folie auf den
Overheadprojektor: “This is a pizza. I love pizza. Pizza is my favourite food. I am a pizza fan. Who is a
pizza fan in this class? Hands up.” Dann stellt die Lehrkraft stellt eine Flasche mit einem Getränk des
entsprechenden Basis-Wortfeldes (z.B. Milch) auf den Tisch – oder ein entsprechendes Foto auf Folie auf
den Overheadprojektor: “This is milk. I love milk. Milk is my favourite drink. Who is a milk fan in this
class? Hands up.” Dann kann die Lehrkraft nach der Beliebtheit der internationalen oder leicht
verständlichen Vokabeln der Wortliste fragen: “Who is a X/Y fan?”
{{-----
In einer Doppelstunde kann dieser Abschnitt mit einer längeren Phase der direkten Befragung an
Schüler verbunden sein: “S1/S2/S3 etc., what is your favourite food/drink?” (Dabei können
allerdings etliche unbekannte Wörter auftauchen, was möglicherweise sehr anstrengend für die
Schüler werden kann. Gegebenfalls werden die Vokabeln an die Tafel und evtl. mit einem selbstgezeichneten
Bild verbunden; bei komplizierten Antworten sollte ein Vereinfachung im Englischen
stattfinden, z.B. bei Wiener Schnitzel als Entsprechung schnitzel (statt Viennese schnitzel oder
escalope), bei Schweinebraten mit Knödel evtl. nur roast oder pork (statt roast pork with
dumplings)].
-----}}
Wortschatz “Food and drinks” (Dauer: 7 Min.): Die Lehrkraft teilt die entsprechende Wortliste auf und
lässt die Schüler nach den ihnen aus der ersten Stunde schon bekannten Echo-Methode nachsprechen.
Anschließend fährt die Lehrkraft fort: “Okay. Am Ende des Blattes steht nun die Frage: What is your
favourite food? What is your favourite drink?” [auf die Aussprache von is achten!]. Okay, now take a pen.
Write down your favourite food. S1, what is your favourite food? ... Ok, write down My favourite food is
ABC. [Die Lehrkraft hat mögliche Antworten entweder schon auf Volkabelkärtchen vorbereitet oder
schreibt die Lösungen an die Tafel. Bei komplizierten Antworten sollte ein Vereinfachung im Englischen
stattfinden, z.B. bei Wiener Schnitzel als Entsprechung schnitzel (statt Viennese schnitzel oder escalope),
bei Schweinebraten mit Knödel evtl. nur roast oder pork (statt roast pork with dumplings) – sollten die
Kinder es aber unbedingt wissen wollen, kann man es ihnen auch sagen]. S2, what is your favourite
drink? ... Ok, write down My favourite drink is DEF. You [an alle] write down your favourite food and
your favourite drink on your word-list.”
Steckbriefergänzung (Dauer: 3 Min.): “Ok, now where is your profile? Show me your profiles? Wir
können jetzt schon die nächsten beiden Zeilen ausfüllen. Das wollen wir jetzt jeder einzeln machen.” Die
Lehrkraft schreibt selber ihre Informationen auf der Folie vor und unterstützt dann die Schüler.
Unit 3
Inhalt: Zahlen, Monatsnamen, Steckbrieferstellung (Fortsetzung)
Kompetenzziele: Sein Alter und sein Geburtsdatum nennen können und andere danach fragen
Materialien: Word List(s) in ausreichender Stückzahl und auf Folie, Profile auf Folie, Phone-Number-
Blätter in ausreichender Stückzahl, Folie mit Phone Numbers of Teacher’s Friends (auf der Folie ist
vor jeder Zeile, die mit einer Nummer versehen ist, ein Foto gesetzt), Hinweise für Mini-Lehrer
Einleitung (Dauer: 5 Min.): Die Lehrkraft legt die Folie mit “Fotos von Freunden” (es können auch
irgendwelche Köpfe aus Zeitschriften sein) und sagt: “Hello kids! How are you? Fine? Okay. Look! This
is my friend Leo/Nina/Sarah/Herbert etc. His/Her/Leo’s/Nina’s phone number is ...” [Die Nummern sind
nach einzelnen Ziffern auszusprechen. Die Auswahl der Nummern ist didaktisch bewusst so getroffen
worden: erst in der üblichen Reihenfolge, dann wiederholt eingebaut jene Ziffern, die schwierige Laute
enthalten].
Word List und Übung “Numbers” (Dauer: 5 Min.): Dann werden die Wortlisten “Numbers” ausgeteilt.
Da zunächst nur die linke Spalte relevant, können die Wortlisten am Mittelstrich gefaltet sein. Die Ziffern
werden noch einmal gemeinsam in der Reihenfolge wiederholt.
{{-----
Dann fragt die Lehrkraft einen Schüler: “S1, what is your phone number?” Die Antwort des
Schülers schreibt die Lehrkraft in die Zusatz-Zeilen auf seiner Folie. Die Lehrkraft fragt weiter: “S1,
what is S2’s phone number? No idea. Ask S2.” Die Antwort schreibt die Lehrkraft in die nächste
Zusatz-Zeile auf der Folie. So geht es noch eine Runde weiter. “S3, what is your phone number? ...
S3, what is S4’s phone number? No idea. Ask S4.”
-----}}
Gruppenübung mit Telefonnummern (Dauer: 10 Min.): Jeder erhält eine Phone Number Sheet und soll
5 Klassenkameraden nach der Telefonnummer fragen. “Ask 5 friends in the class: what is your phone
number? And write down your friends’ phone numbers.”
Die Monate (Dauer: 10 Min.): Der Lehrkraft sollten die Geburtstage der Kinder bekannt sein, damit sie
folgende Sequenz durchführen kann. Die Lehrkraft beginnt mit einem Schüler einen Dialog. Es sollte ein
Schüler sein, dessen Geburtstagsmonat ein dem deutschen (fast) gleicher Name ist
(April/August/September/November) und vor dem 11. eines Monats liegt. “Hello S2! How old are you?
When is your birthday? Say it in German.” Beispiel: “5. September”. “Ok, in English we say: My birthday
is on September 5.” Die Lehrkraft sagt: “What are the names of the months?”. Die entsprechende
Wortliste wird ausgeteilt. Dabei macht die Lehrkraft auf die vielen Gemeinsamkeiten aufmerksam. Die
Monatsnamen werden nach Dreiergruppen vor- und nachgesprochen (“Repeat, please.”)
{{-----
Es kann zusätzlich wieder die Echo-Methode angewandt werden.
-----}}
Dann werden drei weitere Kinder nach Geburtstagen gefragt, so dass verschiedene Monatsnamen genannt
werden müssen; die Tageszahl soll nicht über 10 sein.
Die weiteren Zahlen (Dauer: 7 Min.): Der Dialog wird fortgesetzt. Beim vierten Kind soll nun die
Tageszahl über 10 sein. Das ist der Aufhänger für die Einführung der Zahlen bis 31, die jetzt angeschaut
werden. Dabei hebt die Lehrkraft die besondere Systematik beim “Zusammenbasteln” hervor. Für den
aktiven Sprachgebrauch genügt es also vorerst, dass die Kinder die Zahlen bis 31 beherrschen, um
Datumsangaben machen zu können.
{{-----
Die Lehrkraft holt sich einen Schüler S1 raus. “Today we want to do ‘number’ exercises again.” Die
Lehrkraft dreht S1 zur Seite und schreibt eine Zahl auf den Rücken. “S1, what number is this? ...
Yes, this is correct./No, this is not correct, here is the number again. ... Ok, good, thank you. Now
you write a number on my back. ... Is it ...? Ok, thank you. Sit down, please. - [zu allen:] Now you
do this exercise with your neighbor/partner. Write a number on the partner’s back. Ask the partner:
‘What number is it?’ Then say: ‘Yes, this is correct’ or ‘No, this is not correct.’ Then your partner
writes a number on your back. Ok.”
-----}}
Steckbrief (Dauer: 3 Min.): “Now, where is your profile? Show me your profiles. Wir können jetzt die
nächste Zeile ausfüllen. [Die Lehrkraft gibt ein Beispiel vor]: My birthday is on ............ Write down your
birthday.”
{{-----
Partnerarbeit: Jedes Kind fragt seinen Nachbarn nach dessen Geburtstag (und/oder nach
Geburtstagen der Mitglieder auf dem Family Photo). Die Lehrkraft macht es noch einmal vor:
“Where are your family photos? - S1, when is your birthday? ... Who is this on your family photo?
Your dad? When is his birthday? ... Now, look at the family photos and ask your partner: who is
this? when is his birthday? when is her birthday? / Now ask your partner/neighbour.” Alternativ
kann eine ähnliche Übung für die nächste Sitzung mit Mini-Lehrern durchgeführt werden (vgl. die
Hinweise im Anhang).
Im Anschluss kann das Blatt “Classroom phrases” besprochen werden.
-----}}
Am Ende bittet die Lehrkraft noch zwei begabtere Schüler (bzw. vier, falls auch noch die zweite Übung
mit Mini-Lehrern für die Doppelstunde durchgeführt werden soll), im Anschluss noch zu ihr zu kommen,
da sie in der nächsten Stunde Mini-Lehrer sein sollen. Die Lehrkraft gibt die entsprechenden Blätter mit
und bespricht das Vorhaben.
Unit 4
Inhalt: Wiederholung der bisherigen Inhalte
Kompetenzziele: Mengenangaben machen, Altersangaben machen, Hobbys angeben, andere nach ihren
Daten befragen
Materialien: Hinweise für Mini-Lehrer, Blätter und Folie für Brief, Blätter und Folie für Interview-
Fragen, zwei Fotos von Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen (einmal männlich, einmal weiblich
– die Fotos zeigen echte oder fingierte Freunde oder Verwandte; ggf. kann auch das Familienfoto
verwendet werden), Zettel mit möglichen Hobbys
Wiederholungssequenz mit Mini-Lehrern (Dauer: 20 Min.): ““Hello kids? How are you? (Fine.) Today
we have two mini-teachers and we want to do ‘number’ exercises.” Jetzt beginnt die Sequenz mit den
Mini-Lehrern. Die Lehrkraft unterstützt, sorgt für Konzentration, greift aber nur bei groben Fehlern ein.
Am Schluss lobt sie die beiden Mini-Lehrer und die restlichen Schüler.
HINWEISE ZUR FEHLERBEHANDLUNG AN DIE LEHRKRAFT: Greifen Sie während der
Besprechungsphase nur bei Kommunikationsbrüchen ein oder wenn die Experten, um
Hilfe bitten. Nutzen Sie die Zeit zur Beobachtung aller Schüler und überlegen Sie, ob
alle mitkommen. Sorgen Sie in jedem Fall für eine gute und höfliche Atmosphäre.
Besprechen Sie kurz am Ende dieser Phase die systematischen Verstöße gegen BGE,
also Formen, die auch in der internationalen Kommunikation nicht funktionieren. Loben
Sie aber auch die Schüler für die gelungenen Aspekte.
Steckbriefergänzung – Altersangaben und Hobby (Dauer: 10 Min.): Die Lehrkraft zeigt zwei Fotos
und sagt: “Look this is my friend/my son/my brother’s son [Name einsetzen, z.B. Marc]. He is [Zahl bis
31 einsetzen] years old. And this is my friend/my daughter/my brother’s daughter [Name einsetzen, z.B.
Maria]. She is [Zahl bis 31 einsetzen] years old. [jetzt zu einem Schüler:] S1, how old are you? ...
[Antwort z.B. 10]. Ok, you are 10. Who is 10 years old in this class? ... [zu einem Schüler, der sich nicht
gemeldet hat:] S2, how old are you? ... [Antwort z.B. 11]. Ok, you are 11. Who is 11 years old in this
class? ... Ok. Now look, Marc’s hobby is playing the piano; his hobby is playing the piano. Who is a piano
fan in this class? ... Ok, S3, your hobby is playing the piano? Great! - Look, Maria’s hobby is reading
books. Her hobby is reading books. Who is a book fan in this class? ... Ok, S4, your hobby is reading
books. Fine! [jetzt zu einem Schüler:] S5, what is your hobby? ... Ok, your hobby is [falls das Hobby auf
dem Zettel steht kann die Lehrkraft diesen gleich zeigen und dem Schüler geben, ansonsten kann sie das
Hobby zunächst nur mündlich nennen]”. Dann fährt die Lehrkraft fort: “Now where is your profile? Show
me your profiles. ... Zwei Zeilen haben wir noch nicht ausgefüllt. Und die können wir aber jetzt auch noch
ausfüllen. Bitte macht das. Wenn ihr nicht wisst, wie euer Hobby auf englisch heißt, fragt mich.”
{{-----
Hier kann ergänzend die Arbeit mit einem (Bild-)Wörterbuch eingeführt werden. Jüngere Schüler
können ihr Hobby auch auf den Steckbrief malen und einen Verweispfeil auf die Zeile machen.
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Einem Klassenkameraden schreiben (Dauer: 10 Min.): “Ok, jetzt haben wir alle unseren Steckbrief
fertig. Jetzt wollen wir zum Schluss an einen Klassenkameraden einen Brief schreiben. In dem Brief
wollen wir kurz von uns schreiben und dann den anderen einige Fragen stellen. Ich teile euch jetzt ein
Blatt aus. Oben auf dem Blatt steht, wem ihr den Brief schreiben sollt; danach seht ihr, wie so ein Brief
aussehen kann.” Die Lehrkraft teilt die Blätter aus; sie hat bereits die Namen der einzelnen Adressaten
aufgeschrieben und achtet darauf, dass keiner seinem direkten Sitznachbarn schreibt. “Nehmt jetzt ein
Blatt Papier und schreibt euren Brief und gebt ihn dann der anderen Person”. [Jüngere Schüler können
gegebenfalls das Vorblatt benutzen, es ergänzen und Fragen einfach ankreuzen]. Am Ende sagt die
Lehrkraft: “Ihr habt jetzt alle einen Brief bekommen und sollt auch dem anderen jetzt auch antworten.
Dazu gebe ich euch ein Blatt als Hilfe. Schreibt bis zum nächsten Mal dem anderen eine Antwort und
bringt den Brief das nächste Mal mit.”
{{-----
Alternative I: Die Antwortbriefe können in der Stunde erstellt werden.
Alternative II: Stattdessen kann die komplette Sektion als Interview-Übung durchgeführt werden,
die ggf. – wie in Unit 3 bereits gesagt – von Mini-Lehrern durchgeführt wird. Des Weiteren kann
man den Sitznachbarn auch entsprechende Fragen zu den Personen auf deren Family Photo machen
lassen.
HINWEISE ZUR FEHLERBEHANDLUNG AN DIE LEHRKRAFT: Greifen Sie während der
Besprechungsphase nur bei Kommunikationsbrüchen ein oder wenn die Experten, um
Hilfe bitten. Nutzen Sie die Zeit zur Beobachtung aller Schüler und überlegen Sie, ob
alle mitkommen. Sorgen Sie in jedem Fall für eine gute und höfliche Atmosphäre.
Besprechen Sie kurz am Ende dieser Phase die systematischen Verstöße gegen BGE,
also Formen, die auch in der internationalen Kommunikation nicht funktionieren.
Insbesondere ist hier auf die richtigen Possessivpronomina zu achten. Loben Sie aber
auch die Schüler für die gelungenen Aspekte.
Sollte diese Stunde in die Halloween-Woche fallen, können darüber hinaus die im Anhang zur
Verfügung gestellten Materialien für eine reine Spiele-Phase verwendet werden.
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Unit 5
Inhalt: unsere Klasse, grundlegende Ausstattung des Klassenzimmers, Wiederholung und Abschluss der
Pronomina, Wiederholung und Abschluss des besitzanzeigenden Kasus/Genitivs, Wiederholung und
Abschluss der Pluralbildung
Kompetenzziele: Plural und Besitzverhältnisse ausdrücken, die Ausstattung des Klassenzimmers
benennen und beschreiben können
Materialien: Arbeitsblätter zu “Pronouns” (Kopien und Overheadfolie) und “Classroom” (Kopien und
Overheadfolie)
Einleitung (Dauer: 5 Min.): Die Lehrkraft beginnt die Stunde: “Hello kids! How are you? Are you okay?
Good. Gebt bitte jetzt zunächst der Person, die euch einen Brief geschrieben hat, den Dankesbrief. Good.
Today we want to speak about our class. I am a teacher, I am your teacher. S1, you are not a teacher, you
are a student. S2, you are also a student. S1 and S2, you are students. One student, two students. How
many students are in this class? ... Good. Now listen. S1 is a boy, S2 is a boy, S3 is a boy; S1, S2 and S3
are boys; S4 is not a boy, S4 is a girl, S5 is a girl, S6 is girl; S4, S5 and S6 are girls. Okay? How many
boys [Das stimmhafte s am Wortende ist zu beachten und hervorzuheben!] are in this class? ... How many
girls [Das stimmhafte s am Wortende ist zu beachten und hervorzuheben!] are in this class? ... Okay,
good.”
Plural- und Genitivbildung (Dauer: 15 Min.): Die Lehrkraft fährt fort: „Ihr seht also: im Englischen
setzt man, wenn man es von einem Ding mehr als eines gibt, an das Ende des zugehörigen Substantivs ein
zusätzliches –s.“ Die Lehrkraft schreibt die folgenden Beispiele an die Tafel und die Schüler sollen diese
in ihr Heft schreiben:
student – students
girl – girls
boy – boys
„Dieses s wird manchmal [s] gesprochen, wie das Geräusch einer Schlange, und manchmal [z], wie das
Geräusch einer Biene [im Folgenden kann der Lehrer diese Laute auch als snake-s/Schlangen-S und bees/
Bienen-S bezeichnen]. Das hängt von dem Laut, der davor kommt, ab. (Hier ist die Aussprache und
nicht die Schreibung wichtig.) Wir können zwischen stimmlosen Lauten wie [f, S, t] und stimmhaften
Lauten wie [v, J, d] unterscheiden.” [N.B.: Diese Unterscheidung, die auch in der Kommunikation in der
Lingua Franca wichtig ist, muss besonders von Lernern berücksichtigt werden, in deren Muttersprache
stimmhafte Konsonanten am Wortende stimmlos artikuliert werden, z.B. deutsche und russische Lerner.]
“Legt eure Hand an euren Kehlkopf und fühlt den Unterschied. Bei stimmhaften Lauten könnt ihr eine
Vibration spüren: [v, J, d]. Bei stimmlosen Lauten gibt es keine Vibration: [f, S, t]. Sprecht mir bitte nach:
student – students [übertrieben deutliche Aussprache von [t] und [ts]!], aber girl – girls und boy – boys
[übertrieben deutliche Aussprache von [l], [lz], [ç], [çz]!].” Der Lehrer markiert den Laut [z] in den
Beispielen, z.B. durch Unterringeln des s. „Sehen wir uns noch weitere Beispiele an. Wie sprecht ihr den
Plural dieser Wörter aus?” Die Lehrkraft hat die folgenden Wörter auf Karten vorbereitet und befestigt sie
[in dieser empfohlenen Reihenfolge] an der Tafel; nachdem jedes Wort an der Tafel befestigt wurde, fragt
die Lehrkraft nach dem Plural (und schreibt evt. ein s hinter das Wort) und lässt alle Schüler die richtige
Pluralform wiederholen: photo, pizza, fan, month, drink, book, kid, brother, sister. „Was ist mit diesem
Wort: class? ... Nun, wenn am Wortende bereits ein s vorhanden ist, schreiben wir es und sprechen [çz]:
classes. Das Gute an den Ausspracheregeln, die wir gerade für die Pluralbildung gelernt haben ist, dass
man sie auch anwenden kann, wenn man den Besitzer einer Sache angeben will, z.B. the student’s book.
Wir haben bereits einige dieser Beispiele in früheren Stunden kennen gelernt. In der geschriebenen
Sprache hängen wir an das Wort, das den Besitzer angibt, einfach ein s mit einem kleinen Häkchen
davor.” Die Lehrkraft schreibt the student’s family, the girl’s family, the boy’s family, the class’s family,
the teacher’s family, the kid’s family an die Tafel oder hat die Ausdrücke bereits auf Folie vorbereitet und
lässt die ganze Klasse, einzelne Schüler oder Schülergruppen die Satzteile aussprechen.
Grundlegende Ausstattung des Klassenzimmers (Dauer: 5 Min.): Falls ein Computer im
Klassenzimmer vorhanden ist, sollte die Lehrkraft zunächst dieses international bekannte Wort zur
Beschreibung der Ausstattung des Klassenzimmers verwenden: “Look, this is a computer! This is our
computer, this is your computer!” Die Lehrkraft verteilt das Blatt zu dem Wortfeld „Classroom”. Die
Lehrkraft liest die Namen vor und lässt die Schüler die Wörter nachsprechen (Besonderes Augenmerk
sollte der notwendigen Lingua Franca-Aussprache gewidmet werden, d.h. auf die Richtigkeit der
Aussprache der Konsonanten mit Ausnahme von [D, Q] und die Länge der Vokale sollte geachtet
werden!).
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Zusätzlich können die Wörter chalk, clock und cupboard und Zeichnungen der zugehörigen Objekte
auf der Liste hinzugefügt werden. Außerdem kann die Lehrkraft bei jeder Sache fragen: How many
do we have in the classroom?.
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Pronomina (Dauer: 10 Min.): Diese Einheit dient zur Wiederholung der Pronomina. Daher sollten die
Formen der Personal- und Possessivpronomina besonders hervorgehoben werden. “This is our class’s
room. This is our classroom. I am in this classroom, this is my classroom. S1, you are in this classroom,
this is your classroom. S1, he is in this classroom, this is his classroom. S2, she is in this classroom, this is
her classroom. S1 and S2, you are in this classroom, this is your classroom. S1 and S2, they are in this
classroom, this is their classroom. We are in this classroom, this is our classroom. Look at the overhead
projector, it is in the classroom, this is its classroom.” Die Lehrkraft verteilt das zugehörige Arbeitsblatt
“Pronouns” (siehe Anhang). Die Lehrkraft erklärt, dass die Pronomina der ersten Spalte den Handelnden
einer Handlung angeben (vielleicht kennen einige Schüler bereits den Begriff subject), dass die
Pronomina der zweiten Spalte gebraucht werden, um anzuzeigen, wer die nachstehende Sache besitzt und
dass die Pronomina der dritten Spalte in anderen Fällen benutzt werden. Die Lehrkraft liest die Sätze vor
und lässt sie von den Schülern wiederholen. Für die Pronomina ist keine spezielle Übung vorgesehen, da
(1) die Personal- und Possessivpronomina nur eine Wiederholung bereits bekannter Formen darstellen
und (2) bezüglich der Objektpronomina, die wichtigsten me, you, us sind, da die Pronomina der dritten
Person immer durch Nominalkonstruktionen oder Namen ersetzt werden können. Die nächste
Unterrichtseinheit dient dazu, me und das Vokabular zum Wortfeld „Classroom“ zu verwenden.
“Show Me”- Spiel (Dauer: 5 Min.): Die Lehrkraft sagt, dass die Klasse nun das Basisvokabular, mit dem
zuvor gearbeitet wurde, wiederholen wird und teilt die Klasse in Vierer-Gruppen ein. Dann fordert die
Lehrkraft die Schüler auf, das Word-Sheet so zu falten, dass nur der obere Teil mit den Objekten zu sehen
ist. In jeder Gruppe beginnt der Schüler, dessen Vorname zuerst im Alphabet kommt, und sagt, z. B.
Show me the window. Jeder deutet nun so schnell wie möglich auf das richtige Objekt auf dem Blatt. Der
schnellste Schüler fährt anschließend fort.
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Diese Einheit kann durch das “Go Fish”-Spiel (vgl. Muster im Anhang) erweitert oder ersetzt
werden. Jede Gruppe von vier Schülern bekommt einen Kartenstapel und mischt ihn. Jeder Spieler
bekommt 5 Karten. Die Spieler müssen wissen, dass es von jedem Objekt vier Exemplare gibt, z.B.
4 Tische, 4 Stühle etc. Ihre Aufgabe besteht darin, so viele “books” (= vier Exemplare eines
Objekts) zu sammeln wie möglich. Der Spieler zur Rechten des Mitspielers, der die Karten
gemischt hat, beginnt. Wenn er z.B. Teacher 2 hat, fragt er einen bestimmten Spieler, ob er einen
bestimmten anderen “Lehrer” hat, z.B. Show me Teacher Number 3. Wenn der angesprochene
Schüler, die zugehörige Karte hat, gibt er die Karte an den Mitspieler ab, wenn er sie nicht hat, sagt
er Go Fish!. Der Spieler, der zuvor die Frage gestellt hat, „fischt“ die oberste Karte vom Stapel und
der Spieler, der gefragt wurde, fragt nun als nächstes. Sobald ein Schüler ein komplettes „book“ hat,
legt er es auf den Tisch. Wenn ein Spieler keine Karten mehr hat, nimmt er nochmals fünf Karten
vom Stapel. Das Spiel ist beendet, wenn keine Karten mehr im Stapel übrig sind. Sieger ist der
Spieler mit den meisten “books”. Danach kann eine neue Spielrunde gestartet werden.
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Unit 6
Inhalt: Wiederholung der Grammatik, Präpositionen, s-Endung der 3.Person Singular
Kompetenzziele: Beschreibung eines Ortes (hier: das Klassenzimmer), nach Informationen fragen
Materialien: Arbeitsblätter “Informing”, “Asking”, “School and Classroom Profile” (Kopien und Folie);
“Go Fish”-Spiel
Wiederholung (Dauer: 5 Min.): “Hello kids! Look at our classroom. What is this?” [Die Lehrkraft deutet
auf Objekte, deren Namen in der vorhergehenden Stunde gelernt wurden]. Außerdem führt die Lehrkraft
in Verbindung mit dem Substantiv die Wörter old, new, big, small zum Beispiel folgendermaßen ein:
“This is my table. It is big. It is a big table. This is your table, S1. Is it big? No, it is small. It is a small
table.” Auf ähnliche Weise sollten die Adjektive mit anderen Substantiven verwendet werden. Die
Lehrkraft schreibt die Adjektive an die Tafel.
Der s-Marker: Alte und neue Informationen (Dauer: 10 Min.): “Ok. So in our classroom we have a
door, we have a big board, we have windows, chairs, one big table and many small tables. One
chair/table, many chair/tables [Das auslautende s ist hervorzuheben.]. Ihr erinnert euch, dass wir in der
letzten Stunde gelernt haben, dass man ein s an ein Wort anhängt, um die Pluralform davon zu bilden.
This is my chair/table. This is S1’s chair/table and this is S2’s chair/table. Ihr erinnert euch auch daran,
dass man ein s anhängt, wenn man den Besitzer einer Sache angeben will: S1’s chair/table [Das
auslautende s ist hervorzuheben.].” Nach dieser Wiederholung fährt die Lehrkraft fort: “Jetzt werden wir
lernen, dass es noch einen dritten Fall gibt, bei dem wir dieses s verwenden. Hört gut zu. Man sagt I like
this classroom und you like this classroom und we like this classroom und they like this classroom. Aber
man sagt he likes this classroom, she likes this classroom, S1 likes this classroom, S2 likes this classroom.
Immer wenn man he, she, it oder einen Namen verwendet, hängt man auch ein s am Ende des Verbs an.”
[Dies könnte bereits aus dem Zusatzmaterial zu Unit 2 bekannt sein]. “Die Ausspracheregeln sind die
gleichen wie bei der Kennzeichnung des Plurals und des Besitzers.” Die Lehrkraft verteilt das Arbeitsblatt
“Informing” und liest die Sätze (auf der Folie) zusammen mit den Schülern.
HINWEISE ZUR FEHLERBEHANDLUNG AN DIE LEHRKRAFT: Wenn die Schüler nicht gleich immer an
das s der 3. Sg. denken, ist das für eine gelingende Lingua-Franca-Kommunikation nicht
sehr hinderlich.
Fragen stellen (Dauer: 10 Min.): Die Lehrkraft fährt fort: “Ihr habt bereits gesehen, dass es im
Englischen ziemlich einfach ist Fragen zu stellen. Die Grundregel für die Wortstellung im Englischen ist
sehr einfach. Wenn man etwas beschreibt, stellt man an den Anfang das Subjekt/den Handelnden der
Handlung, darauf folgt das Wort/Verb das die Handlung bezeichnet und dann gibt man die Sache an, für
die die Handlung ausgeführt wird. Andere Informationen können an den Satzanfang oder das Satzende
gesetzt werden. Aber wie geht man vor, wenn man eine Frage stellen will?” Die Lehrkraft erklärt die
Regeln für das Deutsche und verteilt dann das Arbeitsblatt “Asking”. Die Lehrkraft erklärt: “Wir können
schon viele Fragen stellen. Jetzt werden wir sehen, wie man Fragen ganz grundsätzlich, im Allgemeinen
bildet. Der einfachste Weg, eine Frage zu stellen, ist, wenn man die normale Wortstellung, die wir eben
besprochen haben, beibehält, aber die Stimme am Satzende anhebt.” Die Lehrkraft liest das erste Beispiel
auf dem Arbeitsblatt vor. “Wenn ihr aber mehr wie ein Engländer oder Amerikaner klingen wollt, solltet
ihr das folgende Muster mit Hilfswörtern verwenden.” Die Lehrkraft liest vor und erklärt die Sätze (auf
der Folie) und lässt die Schüler die Sätze wiederholen. Die Lehrkraft vergleicht die Bildungsmuster mit
denen des Deutschen der Schüler und fügt hinzu: “Es ist nicht schlimm, wenn ihr euch diese
Bildungsmuster für die Frage nicht sofort merken könnt. Wie gesagt: Man wird euch auch verstehen,
wenn ihr die gewöhnliche Wortstellung verwendet und die Stimme am Satzende anhebt.” Es ist keine
besondere Übung vorgesehen, da für die Lerner zur Bildung einer Frage der Gebrauch der Wortstellung
im Aussagesatz mit ansteigender Intonation zum Satzende oder die Verwendung eines Fragewortes
ausreichend ist.
HINWEISE ZUR FEHLERBEHANDLUNG AN DIE LEHRKRAFT: Für die Kommunikation in der Lingua
Franca sind Sätze, die nach dem Muster des Aussagesatzes mit steigender Intonation am
Satzende und/oder einem Fragewort am Satzanfang oder –ende gebildet werden
ausreichend. Allerdings müssen die Lehrkräfte darauf achten, dass die Lerner nicht
einfach die Frage durch Inversion von Subjekt und Hauptverb bilden, wie das im
Deutschen der Fall ist. So dürfen Fragen wie *What sees Peter? oder *Who see you?
nicht zugelassen werden. Dabei könnte es zu einer Fehlklassifikation von Satzteilen als
Subjekt oder Objekt kommen.
“Go Fish” Spiel (Dauer: 10 Min.) Ein Muster für dieses Spiel ist im Anhang zu finden. Jede Gruppe von
vier Schülern bekommt einen Kartensatz und mischt ihn. Jeder Spieler bekommt fünf Karten. Die Spieler
müssen wissen, dass es von jedem Objekt vier Exemplare gibt, z.B. 4 Tische, 4 Stühle usw. Ihre Aufgabe
besteht darin, so viele “books” (= vier Exemplare eines Objekts) wie möglich zu sammeln. Der Spieler
zur Rechten des Spielers, der die Karten gemischt hat, beginnt. Wenn er, z.B., Teacher Number 2 hat,
fragt er einen bestimmten Spieler, ob er einen bestimmten anderen „Lehrer“ hat, z.B. Do you have
Teacher Number 3? Wenn der angesprochene Spieler diese Karte hat, gibt er sie an den Mitspieler ab,
wenn er sie nicht hat, sagt er Go Fish!. Der Spieler, der zuvor die Frage gestellt hat, “fischt” die oberste
Karte vom Stapel und der gefragte Spieler stellt als nächstes eine Frage. Sobald ein Spieler alle vier
Exemplare eines Objekts hat, legt er sie auf den Tisch. Wenn ein Spieler keine Karten mehr hat, nimmt er
fünf Karten vom Stapel. Das Spiel ist vorbei, wenn keine Karten mehr im Stapel übrig sind. Sieger ist der
Spieler, der die meisten „books“ gesammelt hat. Danach kann eine neue Spielrunde beginnen.
“School and Classroom Profile” (Dauer: 5 Min.): Nach dem Spiel fährt die Lehrkraft fort: “In Units 1,
2, 3 and 4 we have already filled out our personal profiles. Now we want to fill out a school and
classroom profile.” Die Lehrkraft verteilt das Arbeitsblatt “School and Classroom Profile”. Die Lehrkraft
fährt fort: “Please answer questions 1, 2 and 3.”
(Mini-Lehrer für die nächste Stunde: Die Lehrkraft kann Mini-Lehrer aussuchen, die in der nächsten
Stunde die Präpositionen einführen werden. Vgl. die Anleitung im Anhang.)
Unit 7
Inhalt: “School and Classroom Profile”, Präpositionen, Past Tense
Kompetenzziele: fragen und antworten, beschreiben
Materialien: Blatt “Prepositions” (vgl. Anhang; Kopien und Folie), Folie “School and Classroom
Profile” (bereits in Unit 6 ausgeteilt), “Preposition Bingo” (von der Lehrkraft an Hand des Musters
im Anhang zu ergänzen)
Präpositionen
(Dauer: 10 Min.; Materialeinsatz: “Prepositions” Blätter und Folie)
Die folgende Einheit dient dazu, einige Präpositionen einzuführen, daher sollten diese besonders
hervorgehoben werden.
“Hello kids. How are you? How do you feel? ... Ok. Look at this book.
[Die Lehrkraft zeigt es in einer Schachtel oder in einer Tüte.] The book is in the box/bag.
[Die Lehrkraft hält es über den Tisch.]: Now it is over the table.
[Die Lehrkraft legt es auf den Tisch]: Now it is on the table.
[Die Lehrkraft legt es unter den Tisch.]: Now it is under the table.
[Die Lehrkraft wiederholt mit den entsprechenden Gesten.]: In, on, over, under.
Now look at our class! Where is S1’s chair/table? S1’s table/chair is next to S2’s table/chair.
Where does S1 sit? S1 sits next to S2.
Where is S2’s chair/table? S2’s table is next to S1’s table/chair and next to S3’s table/chair. S2’s
table/chair is between S1’s table/chair and S3’s table/chair. S2 sits between S1 and S3. And S2’s
table/chair is in front of S4’s table/chair. S2 sits in front of S4. And S4’s table/chair is behind S2’s
table/chair. S4 sits behind S2.
[Die Lehrkraft wiederholt mit den entsprechenden Gesten.]: Next to, between, in front of, behind.
Die Lehrkraft verteilt das Arbeitsblatt “Prepositions” und wiederholt die Präpositionen zusammen mit den
Schülern.
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Diese erste Einheit kann auch von Mini-Lehrern geleitet werden (vgl. Anhang) oder nach dem
Muster für Mini-Lehrer durchgeführt werden.
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Spiele mit Präpositionen
(Dauer: 10 Min.; Materialeinsatz: evtl. “Preposition Bingo”)
Alternative I -- “Preposition Bingo”:
Für “Preposition Bingo” muss die Lehrkraft, mit Hilfe des Musters im Anhang, einen Stapel mit Wort-
Bild-Kombinationen vorbereitet haben sowie zusätzlich eine ausreichende Anzahl von Sets der 12
“Preposition Bingo”-Bildern bereitstellen. Die Lehrkraft sollte mit bereits bekanntem Vokabular arbeiten,
insbesondere mit dem Schulvokabular, z.B. “a table next to a chair”, “a table under a window”, “a chair
between tables” etc. Dazu sollte berücksichtigt werden, dass jeder Schüler die gleiche Anzahl der 12
Bilder erhalten soll (3, 4 oder 6). Das bedeutet: wenn jeder Schüler 3 Bilder bekommen soll, benötigt man
1 Set (= 12 Bilder) für bis zu 4 Schüler, 2 Sets für bis zu 8 Schüler, 3 Sets für bis zu 12 Schüler usw.;
wenn jeder Schüler 4 Bilder bekommen soll, benötigt man 1 Set (= 12 Bilder) für bis zu 3 Schüler, 2 Sets
für bis zu 6 Schüler, 3 Sets für bis zu 9 Schüler usw.; wenn jeder Schüler 6 Bilder bekommen soll,
benötigt man 1 Set (= 12 Bilder) für 2 Schüler, 2 Sets für 4 Schüler, 3 Sets für 6 Schüler usw.
Der Lehrer beginnt die Unterrichtseinheit: “Now, let us play Bingo”. Die Lehrkraft verteilt die Bilder. Die
Lehrkraft sollte dabei ein Set nach dem anderen verteilen, um zu verhindern, dass Schüler ein Bild
zweimal bekommen. (Es ist kein Problem, wenn einige Bilder übrig bleiben).
Dann fährt die Lehrkraft fort:
“Der Erste, der mir die 3 Dinge, nach denen ich frage, zeigen kann, muss Bingo rufen und darf dann
als nächstes fragen. “Show me/Who has [nach 3 Dingen fragen]”. [Bei jeder Frage legt der Lehrer
die zugehörige Wort-Bild-Kombination auf den Tisch. Wenn jemand Bingo ruft, kontrollieren der
Lehrer und die Schüler ob derjenige wirklich das richtige Bilderset hat. Ist dies der Fall, fragt dieser
Schüler als nächstes]: “Ok, S1, now you are the teacher.”
Alternative II -- “Preposition Orders”:
Die Lehrkraft gibt Befehle:
“Kids, stand next to your chair! Stand on your chair! Sit on your chair! Sit on your table! Sit under
your table! Stand behind your chair! Stand in front of the chair!”
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Die Einheit kann beliebig verlängert werden.
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“School and Classroom Profile”
(Dauer: 10 Min.; Materialeinsatz: “School and Classroom Profiles”)
Nach dem Bingo-Spiel fragt die Lehrkraft:
“Where are your school and classroom profiles? [Die Lehrkraft fährt fort]: Wir haben bereits die
Fragen 1,2 und 3 beantwortet. Question Number 4 is: Do you have the following things in your
classroom? Say, what do we have in our classroom?”
Die Lehrkraft erklärt die Wörter, indem sie auf die entsprechenden Objekte zeigt, lässt die Schüler die
Wörter nachsprechen und fragt noch einmal auf Englisch, ob diese Objekte im Klassenzimmer sind, z.B.
Do we have a computer in our classroom?
Unit 8
Inhalt: Unsere Schule und unser Klassenzimmer
Kompetenzziele: Antworten, Beschreiben
Materialien: Arbeitsblatt “Colours” (vgl. Anhang; Kopien, Folie; kleine Farbtafeln sind von der
Lehrkraft anhand einer vergrößerten Kopie des Arbeitsblattes vorab zu erstellen), Folie “School
and Classroom Profile” (bereits in Unit 6 ausgeteilt)
Wiederholung
(Dauer: 5 Min.)
Die Klasse sitzt im Kreis.
“Hallo Kinder. Wie geht`s? Was könnt ihr über unsere Klasse und unser Klassenzimmer sagen?”
Die Lehrkraft lässt ein paar Schüler etwas über die Klasse oder das Klassenzimmer sagen, z.B. In our
classroom we have a map.
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Die Zeit für die Wiederholung kann beliebig verlängert werden.
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Farben
(Dauer: 5 Min.; Materialeinsatz: Kopien, Folie, Farbtafeln “Colors”)
Die Lehrkraft beginnt das neue Thema:
“Jetzt wollen wir die Farbbezeichnungen lernen”.
Die Lehrkraft teilt das Arbeitsblatt zu den Farben aus und hat die Farben auf getrennten Schildern
vorbereitet. Die Lehrkraft liest die Farben vor und lässt die Schüler wiederholen. Dann hält die Lehrkraft
einzelne Farben in beliebiger Reihenfolge hoch und die Schüler sollen den Namen der Farbe so schnell
wie möglich sagen.
“School and Classroom Profile”
(Dauer: 10 Min.; Materialeinsatz: “School and Classroom Profiles”)
“Kids, go to your tables. Where are your classroom profiles? Show me your classroom profiles. Ok,
today we want to answer question 5 and question 6. [Dann liest die Lehrkraft die 5. Frage vor:]
What do students carry to school in their bags?”.
Wiederum können neue Wörter durch das Ausführen der Handlung carry und durch das Zeigen des
Objekts erklärt werden. Die Lehrkraft lässt die Schüler die Wörter wiederholen und fragt nochmals, ob sie
die angegebenen Objekte haben und wo sie sind. Dann fragt die Lehrkraft, ob es noch weitere wichtige
Dinge gibt, die die Kinder jeden Tag in die Schule mitbringen. Mögliche Wörter, die genannt werden
könnten, sind z.B. pencil, brush, eraser, glue, ruler, sports wear sowie aus dem bereits bekannten
Vokabular drink, sandwich, paint-box.“
Bei Frage 6 sollen die Schüler jeweils ein Objekt zeichnen.
Spiel “I see something”
(Dauer: 10 Min.)
Die Lehrkraft fährt fort:
“Ok, jetzt lasst uns ein Spiel spielen; immer zu zweit, ein Spieler ist A, der andere B. Spieler A
sucht sich etwas im Klassenzimmer aus und sagt, welche Farbe es hat z.B. I see something and it is
red. Dann stellt B eine Frage, die man nur mit Ja oder Nein beantworten kann, z.B. Is it something
on the wall? oder Is it something on a table? oder Is it a thing? A sagt entsprechend Yes oder No. B
darf nur dreimal die Antwort No bekommen; bekommt er ein viertes Mal die Antwort No, sagt A
die Lösung. Dann ist B an der Reihe und sucht sich etwas im Klassenzimmer aus, nach dem A
fragen soll. Machen wir ein Beispiel. S1, du spielst mit mir.”
Die Lehrkraft sagt als Beispiel:
“I see something and it is brown?” S1 könnte fragen: “Is it big?” Und die Lehrkraft antwortet: “Yes,
it is big.” oder “No, it is not big” oder “No, it is small”.
Dies geht so lange, bis der Schüler das vierte Mal Nein als Antwort bekommt oder bis er die richtige
Lösung hat. Dann spielen die Schüler untereinander.
{{-----
Die Spielzeit kann beliebig verlängert werden.
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Unit 9
Inhalt: unsere Schule und unser Klassenzimmer
Kompetenzziele: sich selbst und die Schule vorstellen
Materialien: Folie “School and Classroom Profile” (bereits in Unit 6 ausgeteilt), Karten “Preposition
Bingo” (vgl. Unit 7), Karten “Go Fish” (vgl. Unit 6)
Spielerunde “Go Fish”, “I see something”, “Preposition Bingo”, “Preposition Orders”
(Dauer: 15 Min.; Materialeinsatz: ggf. Karten für “Preposition Bingo” und Karten für “Go Fish”)
Entweder die Lehrkraft sucht sich eines der Spiele für die Gruppe aus oder die Kinder teilen sich in vier
verschiedene Gruppen auf.
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Die Spielzeit kann beliebig verlängert werden.
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“School and Classroom Profile”
(Dauer: 15 Min.; Materialeinsatz: School and Classroom Profiles)
“Now go to your chairs. Heute wollen wir Frage 7 in unserem Steckbrief über die Schule und das
Klassenzimmer beantworten. Where are your school and classroom profiles? Seht euch Frage 7 an.
Ihr seht dort eine Tabelle.”
Die Lehrkraft liest die Fragen vor und erklärt deren Bedeutung oder – besser – lässt die Schüler zunächst
die Bedeutung raten. Für die letzte Frage, “other things”, kann die Lehrkraft um Vorschläge bitten oder
macht selbst den Vorschlag study English oder learn English.
Sollte diese Sektion in den 15 Min. nicht geschafft werden, bleibt in der nächsten Lektion Raum, um den
Rest der Teilfragen zu beantworten.
Unit 10
Inhalt: unsere Schule und unser Klassenzimmer
Kompetenzziele: sich selbst und die Schule vorstellen
Materialien: Folie “School and Classroom Profile”, Arbeitsblatt “Classroom Guiding Tour”; ggf.
Videokamera (mit Mikrofon)
“School and Classroom Profile”
(Dauer: 10 Min.; Materialeinsatz: School and Classroom Profiles)
Sollte die Frage 7 des Steckbriefes letztes Mal nicht vollständig beantwortet worden sein, kann dies nun
bewerkstelligt werden. Die restliche Zeit kann zur Wiederholung des Wortschatzes auf dem Steckbrief
genutzt werden. Ggf. wird die ganze Sektion der Wiederholung gewidmet.
Führung durch das Klassenzimmer
(Dauer: 20 Min.; Materialeinsatz: Videokamera)
Je nach Größe der Klasse können eine oder beide Alternativen in 20 Minuten (oder mehr) durchgeführt
werden.
Alternative “Filmdreh”:
Die Lehrkraft erklärt, dass die Klasse nun eine Führung durch das Klassenzimmer erstellen wird und
nächste Stunde auf Video aufzeichnen wird. Aufgabenverteilung:
• ein Schüler soll interviewen (und sich dazu entsprechende Fragen überlegen)
• zwei Schüler sollen befragt werden
• ein Schüler ist der Kameramann
• ein weiterer der Kabelträger
• andere sollen zusammen mit dem Interviewer und den Befragten das Drehbuch schreiben
• wieder andere kümmern sich um die Gestaltung des Klassenzimmers.
Die Lehrkraft leistet Hilfestellung. Im Anhang befinden sich zusätzliche Anregungen für den Text des
Interviews. Für die Vorbereitung und das Üben des Interviews sollen jeweils ca. 10 Minuten veranschlagt
werden.
Alternative “Broschüre”:
Die Lehrkraft erklärt, dass die Klasse einen Leitfaden bzw. eine Broschüre über die Schule und
insbesondere des Klassenzimmers schreiben wird und dieser ins Internet gestellt werden soll.
Aufgabenverteilung:
• einige sollen Texte schreiben (Klassenzimmer, die Schule außen und innen)
• andere sollen Fotos machen
• wieder andere können Bilder malen.
Dabei können Seiten Text- und Bildseiten, die auch zusammenhängen, abwechseln.
Nach 10 Minuten Vorbereitungsphase, in der die Schüler und Inhalte aufgeteilt werden, führen die
Schüler die einzelnen Aufgaben aus. Dafür verbleiben noch 10 Min.
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Die einzelnen Arbeitsphasen können beliebig zeitlich ausgedehnt werden. Es kann aber auch die
andere Alternative durchgeführt werden.
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Unit 11
Inhalt: unsere Schule und unser Klassenzimmer
Kompetenzziele: sich selbst und die Schule vorstellen
Materialien: Arbeitsblatt “Classroom Guiding Tour” (bereits in Unit 10 ausgeteilt); ggf. Videokamera
(mit Mikrofon); Bastelmaterialien
Führung durch das Klassenzimmer
(Dauer: 30 Min.; Materialeinsatz: Videokamera bei Alternative “Filmdreh”, Bastelmaterialien bei
Alternative “Broschüre”)
Alternative “Filmdreh”:
Nach einer 10-minütigen Phase, in der die Interview-Bestandteile vorbereitet (Requisiten und Kamera
aufgestellt, Texte geübt) werden, werden die einzelnen Interview-Teile geübt und gedreht. Das Video
wird von der Lehrkraft bis zur nächsten Sitzung ggf. geschnitten und ins Internet gestellt.
Alternative “Broschüre”:
Die Schüler schreiben bzw. basteln unter Anleitung der Lehrkraft die Broschüre zu Ende. Am Ende
werden die einzelnen Teile von der Lehrkraft eingesammelt. Sie werden von der Lehrkraft bis zur
nächsten Sitzung gescannt und als Gesamtdatei ins Internet gestellt.
Anhang
Im Anhang finden Sie verschiedene Materialien für die einzelnen Lektionen.
Unit 1: Aussprachetabellen für Unit 1
(1) Verschlusslaute:
Sie werden gebildet, indem man den Luftstrom vor Produktion des Lautes stoppt und auf einmal aus dem
Mund “explodieren” lässt.
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[b] Ball, Bob ball, Bob Achtung, auch am Silbenende
[b] sprechen!
[b] entspricht in der Schreibung
immer b oder bb; jedes bb
entspricht [b], aber manche b
sind stumm
[p] Pop, Bob pop [p] entspricht in der Schreibung
immer p oder pp; jedes pp
entspricht [b], aber manche p
sind stumm
[d] du daddy Achtung, auch am Silbenende
[d] sprechen!
[d] entspricht in der Schreibung
immer d oder dd und umgekehrt
[t] Team team [t] entspricht in der Schreibung
immer t oder tt; jedes tt entspricht
[t]
[g] gut girl Achtung, auch am Silbenende
[g] sprechen!
[g] entspricht in der Schreibung
immer g oder gg und umgekehrt
[k] Kind Kirk, cool [k] entspricht in der Schreibung
k, ch, ck oder c; jedes ck
entspricht [k], aber manche c
entsprechen [ts], manche k sind
stumm, die meisten ch
entsprechen [tS]
(2) Reibelaute:
Sie werden gebildet, indem der Luftstrom zwar beständig aus dem Mund ausströmt, aber nicht klar wie
bei den Selbstlauten, sondern “geräuschvoll”, weil er sich an Gaumen, Zähne oder Lippen “reiben” muss.
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[f] faul foul [f] wird in der Schreibung als f,
ff, manchmal als gh oder in
internationalen Wörtern ph
wiedergegeben; jedes f, ff und ph
entspricht [f]
[v] Vase, Wasser veteran Wie [f], nur stimmhaft (d.h.
die Stimmlippen schwingen
mit, vgl. Punkt 6). Der Laut
wird produziert, indem man
die oberen Schneidezähne auf
die Unterlippe legt. Er ist
nicht mit dem bayerischen
Laut zu verwechseln, der
etwa in Wasser verwendet
und durch den Kontakt beider
Lippen produziert wird.
[v] entspricht immer v und
umgekehrt
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[s] fließen, nass,
in Süddtl.
auch: fliesen,
Sonne
song [s] entspricht in der Schreibung
einem s oder einem ss; jedes ss
entspricht [s], aber nicht jedes s
[z] in Norddtl.:
fliesen,
Sonne
zoo, zero wie [s] gebildet, nur mit
Schwingung der Stimmlippen
(darauf müssen besonders
süddeutsche Sprecher
achten)
[z] entspricht in der Schreibung s
oder z; nicht jedes s entspricht
[z], aber jedes z entspricht [z]
[S] Schau show meist sh geschrieben; jedes sh
entspricht jedenfalls [S]
[J] – measure wie [S] gebildet, nur mit
Schwingung der Stimmlippen
wird immer s geschrieben;
kommt selten vor, und zwar nur
im Wortinneren
[Q] – Thank you. Lege die Zungenspitze an den
oberen Zahndamm hinter die
Schneidezähne. Die
Stimmlippen schwingen nicht
mit. Falls du Schwierigkeiten
hast, ersetze den Laut durch
[t] oder [f], im Notfall auch
durch [s].
jedes [Q] entspricht in der
Schreibung th, aber nicht
umgekehrt
[D] – That’s it. Lege die Zungenspitze an den
oberen Zahndamm hinter die
Schneidezähne. Die
Stimmlippen müssen in
Schwingung versetzt werden.
Falls du Schwierigkeiten hast,
ersetze den Laut durch [d]
oder [v], im Notfall auch
durch [z] (aber keinesfalls
durch [s]).
jedes [D] entspricht in der
Schreibung th, aber nicht
umgekehrt
(3) Kombinationen aus Verschluss- und Reibelaut:
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[tS] Tschau, touch, chip meist ch geschrieben
[dJ] – jeans wie [tS] gebildet, nur mit
Schwingung der Stimmlippen
entspricht in der Schreibung j
oder g; jedes j entspricht [dJ],
aber nicht jedes g
(4) Nasallaute:
Sie werden dadurch gebildet, dass der Luftstrom zum Großteil durch die Nase geführt wird.
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[n] Nein No jedes [n] entspricht in der
Schreibung n oder nn und
umgekehrt
[m] mein mom, mam jedes [m] entspricht in der
Schreibung m oder mm und
umgekehrt
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[N] singen,
Sänger
song, singer jedes [N] entspricht in der
Schreibung ng, aber nicht
umgekehrt – nur wenn es am
Ende eines Wortes oder in der
Mitte eines abgeleiteten Wortes
steht
[Ng] – finger,
English
jedes [Ng] entspricht in der
Schreibung ng, aber nicht
umgekehrt – nur wenn es in der
Mitte eines Wortes steht, das von
keinem anderen Wort abgeleitet
werden kann
(5) Engelaute:
Sie werden durch verschiedene besondere Zungenstellungen erzeugt.
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[r] run mehrere Varianten sind
möglich; meistens wird die
Zungenspitze in Richtung
Gaumen hinter den
Zahndamm gebracht, wobei
die Zungenspitze leicht
zurückgebogen ist, ohne dass
ihre Unterseite den
Zahndamm berührt; die
Lippen sind normalerweise
gerundet; wenn man dies
nicht sprechen kann, nimmt
man einfach sein eigenes
gewohntes [r]
jedes [r] entspricht in der
Schreibung r oder rr und
umgekehrt
[l] Licht link ähnlich wie [r]; wird meist
mit gebogener Zunge und
ohne Lippenrundung
gesprochen
jedes [l] entspricht in der
Schreibung l oder ll und
umgekehrt
(6) stimmhafte und stimmlose Laute:
Eine sehr wesentliche Unterscheidung im Englischen ist jene zwischen stimmhaften Lauten und
stimmlosen Lauten. Stimmhafte Laute sind solche, bei denen die Stimmlippen mit in Schwingung versetzt
werden. Man kann sie spüren, wenn man die Finger an den Kehlkopf legt. Deutsche Sprecher müssen
dabei beachten, dass im Deutschen jedes [d], [b], [g] und [z] im Auslaut eines Wortes automatisch zu [t],
[p], [k] und [s] wird (z.B. baden [d], aber Bad [t]; loben [b], aber Lob [p], tagen [g], aber Tag [k]). Prüfen
Sie sich: sprechen Sie langsam und fühlen Sie mit ihren Fingern die Schwingungen der Stimmlippen am
Kehlkopf. Diese lautliche Automatisierung gibt es im Englischen nicht. Achten Sie also darauf, dass Sie
dad zweimal mit [d], Bob zweimal mit [b] und gag zweimal mit [g] sprechen.
(7) Vokale/Selbstlaute:
Bisher haben wir Konsonanten/Mitlaute besprochen. Jetzt kommen wir zu den Vokalen/ Selbstlauten.
Vokale sind grundsätzlich stimmhaft. Sie werden durch verschiedene besondere Zungenstellungen
erzeugt. Einige englische Vokale stimmen ziemlich genau mit deutschen Vokalen überein.
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[i:] lieben beat meist ea oder ee, manchmal ie
geschrieben; jedes ee und fast
jedes ea entsprechen [i:]
[u:] Pool, rufen cool, pool,
Luke
meist oo oder, wenn das Wort auf
e endet, auch u geschrieben
[W] Wasser water, lover,
American
bei folgendem geschriebenem
r sollte dieses zum besseren
Verständnis auch gesprochen
werden; kann prinzipiell in
allen unbetonten Silben
verwendet werden, sollte aber
international vermieden
werden, wenn – angesichts
der Schreibung – “vollere”
Vokale möglich sind
[ç] bitte bit kommt manchmal auch in
unbetonten Silben vor
jedes [ç] entspricht in der
Schreibung i, aber nicht
umgekehrt
[ï] stumm put, good manchmal u, manchmal oo
geschrieben
[O] Hotdog hot dog,
mom
hier ist oftmals auch ein
leicht offeneres [A] zu hören
jedes [O] entspricht in der
Schreibung o
[a:] Vater father;
dance, last,
bathroom
in manchen Wörtern wird
dieses [a:] von Amerikanern
auch [é:] gesprochen (ähnlich
wie in Väter) (und zwar vor
[ns, s, f, Q] – dies ist auch die
empfohlene Aussprache
immer a geschrieben
[aç] ein, Kaiser time, high meist i, manchmal ie
[aï] Maus mouse jedes [aï] entspricht in der
Schreibung ou, aber nicht
umgekehrt
[çW] Bier pier steht immer vor [r], das auch
in der Aussprache nicht
vergessen werden sollte
manchmal ie(r), manchmal ea(r)
geschrieben
[eW] fair, Meer fair steht immer vor [r], das auch
in der Aussprache nicht
vergessen werden sollte;
manche Muttersprachler
sprechen auch [é:]
gängige Schreibweisen sind ai(r),
ea(r), a(re)
Andere Vokale entsprechen nur ungefähr gewissen deutschen Vokalen. Glücklicherweise genügt zur
Verständigung, dass man sie nur ungefähr trifft. Entscheidend ist, dass man zwischen kurzen Vokalen und
langen Vokalen deutlich unterscheidet (letztere sind in der Lautschrift durch [:] gekennzeichnet).
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[O:] – Shaw langes [O] manchmal aw, manchmal ough;
jedes aw entspricht [O:]
Laut dt. Beispiel engl. Beispiel Bemerkung zur Aussprache Bemerkung zur Schreibweise
[é(:)] – fat, dad,
mam
entspricht in etwa [E] wie in
deutsche Väter; vor
stimmlosen Konsonanten
eher kurz, vor stimmlosen
Konsonanten eher lang; nicht
mit nächstem Laut zu
verwechseln
immer a geschrieben, niemals e
[e] – internet,
website
ähnlich deutsch Bett [E], nur
mit höherer Zungenstellung
(hin zu i) bzw. wie deutsch
Beet [e:], nur kurz; darf nicht
mit [é(:)] verwechselt werden
(bad ‘schlecht’ vs. bed ‘Bett’)
immer e, niemals a
[ä(:)] – sir, word,
pearl, burger
kommt nur vor [r] vor, das in
der Aussprache auch nicht
vergessen werden sollte;
ähnlich ö vor r wie in Wörter
[ê], allerdings länger
gängige Schreibweisen sind ir,
er, ur, manchmal auch or oder
ear
[U] – cutter, club,
pumps, love
zwischen deutsch [a] wie
Hacker und [ê] wie Höcker
manchmal u, manchmal o
geschrieben
[eç] – day, name,
hey
gängige Schreibweisen sind ay,
ey und, wenn am Ende e steht,
auch a; ay und ey stehen immer
für [eç]
[Oï] – stone, show manche Muttersprachler
sprechen auch [Wð]
gängige Schreibweisen sind ow,
ough oder, wenn am Ende e steht,
auch o
(8) Halbkonsonanten:
Es sind noch zwei Laute zu erwähnen, die man als Halbkonsonanten bezeichnet (manche auch als
Halbvokale): [j] (year) und [w] (water). Den ersten gibt es auch im Deutschen (z.B. Jahr), den zweiten
nicht. Ihn bildet man gleichsam wie u, das man sehr schnell “in den nächsten Vokal hinein” spricht.
Unit 1: “Profile”
My profile
1. My name is _________________________________ My photo
2. My favourite sport is _________________________
3. My favourite band/singer is _____________________
4. My favourite food is __________________________
5. My favourite drink is __________________________
6. My birthday is on ____________________________
7. I am __________ years old.
8. My hobby is ________________________________
9. This is my family:
My family photo
My e-mail address is:
Unit 1: Word List “Communication Phrases”
Hi. / Hallo. Hi. / Hello.
Mein Name ist... My name is...
Wie ist dein Name?
Ich bin...
Du bist... You are...
Was ist dein Lieblingssport? What is your favourite sport?
Mein Lieblingssport ist... My favourite sport is...
Meine Lieblingsband ist... My favourite band is...
Mein Lieblingssänger ist... My favourite singer is...
Ich liebe... I love...
Ich bin euer Lehrer. I am your teacher.
Ihr seid meine Klasse. You are my class.
Was ist...? What is...?
Wer ist...? Who is...?
Unit 1: Word List “Sports”
football, soccer basketball volleyball badminton
karate tennis ping-pong gymnastics
inline-skating jogging swimming skiing
horse-riding
What is your favourite sport?
...........................................................................................................................
Unit 2: Word List “Food and Drinks”
pizza cornflakes hotdog hamburger sandwich
steak fish soup cheese ice-cream
juice milk water tea
What is your favourite food?
.........................................................................................................................
What is your favourite drink?
.........................................................................................................................
Unit 2: Word List “My Family”
Who is this?
========================================
my
your
Leo’s
Where is his family photo?
Nina’s
her
========================================
my ....................
my dad
my daddy
my .....................
my mom
my mommy
my my .................... .....................
Unit 2: Word List “My Family”
Who is this?
========================================
my
your
Where is his family photo?
her
Leo’s
our
your
their
========================================
I love my family.
You love your family.
He loves his family.
She loves her family.
We love our family.
You love your family.
They love their family.
my ....................
my dad
my daddy
my .....................
my mom
my mommy
my my .................... .....................
Unit 2: Anweisungen für Sektion mit Mini-Lehrer
Ihr seid jetzt Mini-Lehrer und sollt mit den Schülern folgende Aufgaben machen:
Einer von euch fängt an. Ruf einen Mitschüler auf und frage:
Where is your family photo?
Dann frage:
Who is your partner?
Hole die beiden nach vorne:
Please, come here.
Stelle dann dem Partner des Schüleres mit dem Foto eine Frage zum Foto. Hier sind
einige Beispiele:
Who is this? What is his favourite sport? What is her favourite food?
Wenn der Partner eine Antwort auf eine Frage gibt, frage den Schüler mit dem Foto:
Is this correct?
Wenn die Antwort nicht stimmt, wiederhole Deine Frage für den Schüler mit dem
Foto selbst.
Wenn der Schüler keine Antwort auf eine Frage weiß, sage ihm:
Ask your partner.
Nach drei Fragen bedankt ihr euch bei dem Schülerpaar:
Thank you. Please sit down.
Dann macht der andere von euch genauso mit einem anderen Schülerpaar weiter.
Unit 3: Phone Numbers (Teacher’s friends)
name phone number
( 12345
( 6789
( 3507
( 1075
( 2890
(
(
(
(
Unit 3: Phone Numbers
name phone number
(
(
(
(
(
Unit 3: Word List “Numbers 1–31”
0 zero, o 1 one 11 eleven
2two 12 twelve
3three 13 thirteen
4four 14 fourteen
5five 15 fifteen
6six 16 sixteen
7seven 17 seventeen
8eight 18 eighteen
9nine 19 nineteen
10 ten 20 twenty
21 twenty-one
22 twenty-two
23 twenty-three
30 thirty
31 thirty-one
Unit 3: Word List “Months”
1 - January
2 - February
3 - March
4 - April
5 - May
6 - June
7 - July
8 - August
9 - September
10 - October
11 - November
12 - December
Unit 3 + 4: Hinweise für die Mini-Lehrer
Was ist das Ziel?
In eurer Lektion geht es darum, die Zahlen zu wiederholen. Dafür habt ihr 20 Minuten
Zeit.
Wie können wir unser Ziel erreichen?
Eine gute Möglichkeit, um die Zahlen von 1 bis 31 zu üben, sind Rechenaufgaben. Das
kann man an der Tafel und mit einer Folie machen. Das kann folgendermaßen aussehen.
1. Teil (an der Tafel):
Einer von euch macht diesen ersten Teil. Fang an mit dem Satz:
This is an exercise for numbers.
Dann schreib eine Plus-Aufgabe an die Tafel:
3 + 2 =
Dann stelle die Frage dazu:
What is 3 plus 2?
Wenn sich keiner meldet, ruf jemanden auf. Frag die Person nach der Antwort:
What is the answer, please?
Wenn die Person eine Antwort gegeben hat, schreib sie auf. Frag die anderen, ob dies
richtig ist:
Is this correct?
Wenn die Lösung stimmt und die anderen auch meinen, dass die Lösung stimmt, sagt ihr:
Yes, this is correct. Very good.
Wenn die Lösung nicht stimmt, kann es sein, dass ein Mitschüler sagt:
No, this is not correct.
Dann frag nach, was die korrekte Antwort ist.
What is the correct answer?
Wenn eine neue Antwort kommt, wisch die alte Antwort von der Tafel und schreib die
neue Antwort hin. Frag wieder die Klasse, ob die Antwort richtig ist.
Is this correct?
Wenn die Klasse meint, dass die Antwort richtig ist, dann sag:
Yes, this is correct. Very good.
2. Teil (an der Tafel):
Der andere von euch macht jetzt den zweiten Teil. Schreib eine Minus-Aufgabe an die
Tafel:
12 – 4 =
Dann stell die Frage dazu:
What is 12 minus 4?
Dann frag die Klasse genauso wie bei der Plus-Frage.
3. Teil (mit der Folie und Folienstift):
Jetzt wollen wir, dass die Klasse einige Rechenaufgaben in Partnerarbeit löst. Überlegt
euch dazu bereits zu Hause zwei Plus-Aufgaben und zwei Minus-Aufgaben. Schreibt sie
zu Hause, also vor der Stunde, untereinander auf eine Folie. Hier sind einige Beispiele:
12 + 9 =
11 + 2 =
19 – 4 =
30 – 2 =
Ihr müsst diese Aufgaben nicht nehmen, ihr könnt euch gerne andere Aufgaben überlegen,
aber passt auf, dass ihr bei den Zahlen von 1 bis 31 bleibt. Schreibt euch dann die
Aufgaben auf ein Blatt und schreibt euch dann in einer anderen Farbe die Lösungen dazu.
Übt die Aussprache mit der Lehrerin. Gebt der Lehrerin auch die Folie, damit sie diese auf
Blätter für alle Mitschüler kopieren kann.
In der Stunde soll nun Folgendes passieren: Wenn ihr die Plus-Aufgabe und die Minus-
Aufgabe an der Tafel gelöst habt, sagt einer von euch:
Ok, now we want to do this exercise.
Jetzt legt ihr die Folie auf und einer von euch liest die Aufgaben vor. Der andere von euch
teilt die Übungsblätter aus, die die Lehrkraft kopiert hat. Wenn die Aufgaben vorgelesen
sind, sagt zur Klasse:
Do this exercise. Work with your partner. In English, please.
Nach 5 Minuten sagt einer von euch:
Okay, what are the answers?
Einer von euch ist für die Plus-
Aufgaben verantwortlich, der andere von euch ist für die Minus-Aufgaben verantwortlich.
Dann fragt ihr wieder – so wie in Schritt 1 und in Schritt 2 – nach den Antworten:
What is ...?
Wenn eine Antwort kommt, schreibt ihr sie mit dem Folienstift neben die Aufgabe. Fragt
dann wieder – so wie in Schritt 1 und in Schritt 2 –, ob die Antworten korrekt sind.
Am Ende bedankt ihr euch bei der Klasse:
Very good. Thank you very much.
Worauf sollt ihr besonders achten?
Wenn sich bei einer Frage keiner meldet, ruft jemanden auf. Sagt nicht selbst die
Antwort! Wenn nun jemand eine Antwort gibt, fragt dann die anderen: Is this correct?.
Sagt nicht gleich, ob etwas falsch oder richtig ist. Erst wenn die anderen ihre Meinung
gesagt haben, sagt ihr selbst: Yes, this is correct oder No, this is not correct. Bedankt euch
auch höflich für eine Antwort mit Thank you. Dann fragt weiter.
Unit 3: “Classroom Phrases”
deutsch englisch
1 Wir wollen jetzt eine Übung machen. We want to do an exercise now.
2 Arbeite mit deinem Nachbarn. Work with your neighbour.
3 Bitte mach die nächste Aufgabe. Please do the next task.
4 Bitte wiederhole. Please repeat.
5 Lies Satz Nummer ... Read sentence number ...
6 Bitte übersetze. Please translate.
7 Mach weiter, bitte. Go on, please.
8 Lauter, bitte. Louder, please.
9 Nicht so schnell, bitte. Not so fast, please.
10 Sei(d) ruhig, bitte. Be quiet, please.
11 Hört zu, bitte. Listen, please.
12 Komm an die Tafel, bitte. Come to the board, please.
13 Schau an die Tafel. Look at the board.
14 Schau auf dein Blatt. Look at your sheet.
15 Was ist ... auf deutsch? What is ... in German?
16 Was ist ... auf englisch? What is ... in English?
17 Wie schreibt man das? How do you write this?
18 Ist das korrekt? / Ist das richtig? Is this correct? / Is this right.
19 Nein, das ist falsch. / Das ist nicht richtig. No, this is wrong. / This is not correct.
20 Denke nochmal nach. Think again.
21 (Sehr) gut. (Very) good.
22 Das ist genug, danke. This is enough, thank you.
23 Kann jemand helfen? Can somebody help?
24 Kannst du helfen? Can you help?
25 Frag jemanden. Ask somebody.
26 Was ist die Antwort? What is the answer?
Unit 3 + 4: Interview-Fragen
Your partner’s name: ..................................................................................
Ask your partner 3 questions:
IA How old are you?
' When is your birthday?
( What is your telephone number?
What is your favourite sport?
What is your favourite band/singer?
ä What is your favourite food?
å What is your favourite drink?
Unit 3 + 4: Hinweise für das Mini-Lehrer-Team
Was ist das Ziel?
In eurer Unit geht es darum, die Fragen, die wir bisher gelernt haben, zu wiederholen.
Dafür habt ihr 15 Minuten Zeit.
Wie können wir unser Ziel erreichen?
Eine gute Möglichkeit, um die Fragen zu üben, sind Interviews. Dabei stellt jeder seinem
Banknachbarn drei Fragen. Dafür erhält er drei Antworten. Danach stellt jeder seinen
Banknachbarn mit den drei Antworten vor. Bevor die Partnerarbeit beginnt, sollt ihr der
Klasse mit einer Folie das einmal vormachen.
Das kann folgendermaßen aussehen. Einer von euch legt die Folie mit den Interview-
Fragen, die euch die Lehrkraft gibt, auf den Tageslichtprojektor. Der andere steht ein
wenig weiter weg. Derjenige von euch, der die Folie aufgelegt hat, stellt nun an den
anderen eine Frage und schreibt mit einem Folienstift die Antwort auf die Folie. Das
gleiche passiert mit noch zwei anderen Fragen. Hier ist ein Beispiel:
1. Der eine fragt: When is your birthday? -- Der andere antwortet: December ten.
-- Die Antwort wird auf die Folie geschrieben.
2. Der eine fragt: What is your favourite sport? -- Der andere antwortet: Tennis.
-- Die Antwort wird auf die Folie geschrieben.
3. Der eine fragt: What is your telephone number? -- Der andere antwortet: 5654.
-- Die Antwort wird aufgeschrieben.
Dann stellt der eine, die die Antworten aufgeschrieben hat, den anderen der Klasse vor.
Hier ein Beispiel mit den Antworten von eben:
This is X. He (oder She, wenn es ein Mädchen ist) ten years old. His (oder Her
bei Mädchen) favourite sport is tennis. His telephone number is 5654.
Jetzt teilt ihr die Interview-Fragen an die Klasse aus. Lest dann die einzelnen Fragen auf
dem Blatt nochmal vor. Dann gebt ihr folgende Aufgabe:
Jeder von euch soll jetzt 3 Fragen an den Nachbarn stellen und die Antworten
aufschreiben. Danach soll er seinen Nachbarn der Klasse vorstellen. Ihr habt 5
Minuten Zeit.
Wenn die Zeit um ist, soll jeder der Reihe nach seinen Partner vorstellen. Rufe den ersten
auf und sage:
Please present your partner.
Wenn einer fertig ist, bedankt ihr euch mit Thank you und fragt den Partner, ob alles
korrekt war:
Is this all correct?
Wenn der Partner No sagt, fragt ihr, was die richtige Information ist:
What is the correct information?
Wenn alles stimmt, ruft ihr den nächsten auf. Am Schluss bedankt ihr euch bei allen:
Thank you.
Worauf sollt ihr besonders achten?
Ihr müsst auch aufpassen, ob die Mitschüler he und she richtig verwenden und ob sie his
und her richtig verwenden. Wenn ihr selber unsicher seid, fragt die Lehrkraft.
Unit 4: Einen Brief schreiben
Schreibe einen Brief an .............................................................
Hello ..........................! [Schreibe hier den Namen der anderen Person rein]
Hi
My name is ............................ [Schreibe hier Deinen eigenen Namen rein]
I am a student from [Gib hier Deinen Ort an] ............................. in Germany.
Gib 2 Informationen aus Deinem Steckbrief (= your profile), zum Beispiel Dein
Hobby, Deinen Geburtstag, Dein Lieblingsessen.
Stelle dann an die Person, der Du den Brief schreibst, 2 Fragen, zum Beispiel:
IA How old are you?
' When is your birthday?
( What is your telephone number?
What is your favourite sport?
What is your favourite band/singer?
ä What is your favourite food?
å What is your favourite drink?
Am Ende schreibst Du, dass Du hoffst, von dem anderen bald zu hören:
I hope to hear from you soon.
Bye-bye,
Best wishes,
..................................... [Hier setzt Du Deinen Namen darunter.]
Unit 4: Einen Brief beantworten
So beantwortest Du einen Brief:
Hello ..........................! [Schreibe hier den Namen der anderen Person rein]
Hi
Bedanke Dich für den Brief des anderen:
Thank you for your letter.
Beantworte jetzt die Fragen, die der andere Dir gestellt hat.
Wenn der andere etwas geschrieben hat, das Du auch magst, kannst Du das
dem anderen schreiben, zum Beispiel:
You say your favorite sport is football. My favorite sport is also football.
Am Ende schreibst Du, dass Du hoffst, von dem anderen wieder bald zu hören:
I hope to hear from you soon again.
Bye-bye,
Best wishes,
..................................... [Hier setzt Du Deinen Namen darunter.]
Unit 4: Halloween Materials
My Halloween Word Puzzle (1)
T P I Z Z A R Q M
D L U L D D O W S
R R M O N S C E R
I R M O N S T E R
N K K A G G O O T
K W I T H H B B E
H A L L O W E E N
A B B C S T R R Z
T I K B T T Q D U
Where are the words?
HALLOWEEN
GHOST
MONSTER
PIZZA
DRINK
OCTOBER
My Halloween Word Puzzle (2)
H H O T D O G N H
A M F T B Z H B A
L O R T T S A A L
L N U W I T Z M L
L S W G H O V W O
U T I T I T P A W
V E T G H O S T E
I R C W E R T E E
N G H S I X D R N
Where are the words?
HALLOWEEN
GHOST
MONSTER
WATER
HOTDOG
SIX
My Halloween Word Puzzle (3)
H S A N T V I C H
A W I S U F L I P
L I N E M O E J O
L T O V P I D U R
O C H E K A B I A
W S A N D W I C H
E O M O N S T E R
E S G H O S T M S
N M O N S O T R S
Where are the words?
HALLOWEEN
GHOST
MONSTER
SANDWICH
JUICE
SEVEN
Unit 4: Game Materials
Vorlage für Domino-Steine (je 2 Felder) oder Memory-Steine (je 1 Feld)
(die Seiten können mit den bisherigen Bildern oder Wörtern beklebt werden)
Vorlage für Bingo
(die Schüler sollen die Zahlen 1-30 verwenden)
Vorlage für Bingo-Ansager
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10
11 12 13 14 15
16 17 18 19 20
21 22 23 24 25
26 27 28 29 30
Vorlage für Battleships (die linke Spalte kann durch Bilder oder Schriftbilder ergänzt werden)
Battleships 1 2 3 4 5 6 7
Unit 5: “Pronoun Sheet”
Look – I am in my class. The students love me.
John, you are in your class. The students love you.
There is John; he is in his class. The students love him.
There is Sandra; she is in her class. The students love her.
There is the computer; it is in its class. The students love it.
Look – we are in our class. The students love us.
John and Sandra, you are in your class. The students love you.
There are John and Sandra; they are in their class. The students love them.
Unit 5: “Classroom Objects”
teacher student door window corner wall table chair board
Unit 5/6: “Go Fish” Sample
table 1 table 2 chair 1 chair 2 school 1 school 2
table 3 table 4 chair 3 chair 4 school 3 school 4
juice 1 juice 2 teacher 1 teacher 2 student 1 student 2
juice 3 juice 4 teacher 3 teacher 4 student 3 student 4
window 1 window 2 milk 1 milk 2 sandwich 1 sandwich 2
window 3 window 4 milk 3 milk 4 sandwich 3 sandwich 4
Unit 6: “Informing”
I love school.
You love school.
He loves school.
She loves school.
Toni loves school.
We love school.
You love school.
They love school.
G
I
you have a computer
we
they
F he
she haves has a computer
it
Unit 6: “Asking”
I
you love school . ð ?
we
they
I
Do you love school ?
we
they
Who I
What do you love ?
When we
... they
G He
She loves school . ð ?
It
he
F Does she love school?
it
Who he
What does she love ?
... it
!!!!! am, are !!!!!
I am a student.
You are a student.
We are students.
They are students.
Am I a student?
Are you a student?
Are we students?
Are they students?
!!!!!
!!!!! is !!!!!
He is a student.
She is a student.
Is he a student?
Is she a student?
!!!!!
Unit 6: “School and Classroom Profile”
1. What is your name?
2. Where is your school?
3. How many boys and how many girls are in your class?
4. Do you have the following things in your classroom?
□ a computer
□ books
□ a dictionary for English
□ games
□ toys
□ a globe
□ a map of Europe
5. What do students carry to school in their bags?
□ pens
□ exercise books
□ scissors
□ paper
other things: ..........................................................................................................
6. What do you have on your classroom walls?
7. How often do you do these things during breaks?
always – often – sometimes – never
eat and drink □ □ □ □
play games □ □ □ □
talk □ □ □ □
read books □ □ □ □
do the homework □ □ □ □
correct homework □ □ □ □
listen to music □ □ □ □
paint and draw □ □ □ □
sing songs □ □ □ □
write letters □ □ □ □
other things? ..................................................................................................................
Unit 7: “Prepositions” (the cross and the box)
û û ¨
ý ¨ û
in on over under
û¨ ¨û¨
next to between
û û
in front of behind
Unit 7: “Preposition Bingo” (Sample: texts in left column, pictures in right column)
Unit 7: “Preposition Teachers”
In der nächsten Stunde seid ihr Mini-Lehrer. Eure Aufgabe ist es, uns einige neue
Wörter zu lernen. Mit diesen neuen Wörtern kann man den Ort einer Sache angeben.
Das sind folgende Wörter: over ‘über’, on ‘auf’, in ‘in’, under ‘unter’, next to
‘neben’, between ‘zwischen’, in front of ‘vor’ und behind ‘hinter’. Für eure Stunde
solltet ihr zwei Bücher und eine Schachtel mitbringen. Wenn ihr vor der Klasse steht,
sagt einer von euch:
Hello! Today we want to teacher new words. Look! This is a book and this is a box.
Während ihr das sagt, hält einer von euch ein Buch und der andere die Schachtel
hoch, so dass die anderen diese Dinge sehen können. Dann hält einer von euch das
Buch über die Schachtel und der andere sagt:
Look! The book is over the box.
Sagt jedes neue Wort sehr langsam und sprecht es deutlich aus, so dass es alle
anderen gut verstehen können. Dann legt der erste das Buch auf die Schachtel und
der andere sagt:
Look! The book is on the box.
Dann legt der erste das Buch in die Schachtel und der andere sagt:
Look! The book is in the box.
Dann legt der erste das Buch unter die Schachtel und der andere sagt:
Look! The book is under the box.
Dann legt der erste das Buch neben die Schachtel und der andere sagt:
Look! The book is next to the box.
Dann nimmt der erste das zweite Buch und legt es auf die andere Seite der Schachtel
und der andere sagt:
Look! The box is between two books.
Dann legt der erste das zweite Buch weg und legt das andere Buch vor die Schachtel
und der andere sagt:
Look! The book is in front of the box.
Dann legt der erste das Buch hinter die Schachtel und der andere sagt:
Look! The book is behind the box.
Dann legt der erste die Schachtel und die Bücher weg und der andere teilt das
Handout mit den neuen Wörtern aus. Jetzt sagt der erste zur Klasse: Bitte sprecht mir
nach.
Dann sagt er jedes Wort auf der Liste und nach jedem Wort spricht die Klasse ihm
nach. Dann nimmt der andere die Schachtel und die Bücher und legt beides auf den
Tisch. Dann fragt er die Klasse:
Where is the box? oder Where is the book? oder Where are the books?
Wenn sich niemand meldet, ruft ihr einfach jemanden auf. Ihr hört euch die Antwort
an und fragt dann den Rest der Klasse:
Is this correct?
Wenn jemand eine andere Antwort gibt, fragt ihr die Klasse:
What is the correct answer?
Wenn alle Ja sagen, sagt ihr die richtige Lösung. Wenn die Antwort der Klasse
richtig ist, sagt ihr:
Yes, this is correct.
Wenn die Antwort nicht richtig ist, sagt ihr:
No, this is not correct. The correct answer is ...
Ihr stellt fünf Fragen. Dann sagt ihr Thank you und setzt euch.
Unit 8: “Colours”
black
grey
white
blue
green
yellow
orange
red
brown
Unit 9: “Classroom Guiding Tour”
Interview Help
Hello kids. My name is .................. and this is a student
from .................... Hello. What is your name?
What is your hobby? / What is your favourite sport? What is your
favourite band?
So this is your school. Please show us your school.
What is this?
Welcome to our school. This is ..............
So this is your classroom. Please show us your classroom.
What is this?
Welcome to our classroom. This is ...
Thank you very much for the tour. This is the end of our interview.
Bye-bye.
Benutzt auch euren Steckbrief
über die Schule und das Klassenzimmer!